Blogpost-Hitparade: Alles kann, nichts muss bei der Gurteinstellung

Da sind wir wieder bei einer neuen Folge unserer Blogpost-Hitparade. Wieder einmal konnten wir feststellen, dass es durchaus Sinn ergibt, hier im Blog den einen oder anderen Tipp in Sachen Anwendung bzw. Einstellung näher zu beleuchten und auch zu wiederholen. Wie wir anhand der Artikel-Aufrufe sehen konnten, wolltet ihr im vergangenen Jahr nämlich vermehrt wissen, wie die Gurte bei unseren Babytragen denn nun genau eingestellt werden müssen. Damit landet der Tragetipp zur Gurteinstellung von Trageexpertin Mieke auf Platz 5 unseres hauseigenen Blogpost-Rankings aus dem Jahr 2019. 

Dass genau dieser Artikel einer der beliebtesten war, wundert uns nicht. Behandelt er doch einen wichtigen Aspekt beim Tragen. Sind die Gurte nämlich nicht „korrekt“ eingestellt, spüren das der oder die Tragende sowie das Baby über kurz oder lang: es wird unbequem und kann zu Verspannungen oder Schmerzen führen. Trotzdem oder gerade deswegen gilt die Devise: Alles kann, nichts muss. Denn egal, welche gut gemeinten Ratschläge von „die Trage sitzt viel zu stramm“ bis hin zu „die Gurte sind viel zu locker“ ihr zu hören bekommt, am Ende entscheidet ihr, was für euch am bequemsten ist. Das Wort „korrekt“ bezieht sich in diesem Fall nämlich auf eure individuelle Einstellung.   


Jede Menge Spielraum für den perfekten Sitz

Natürlich sollte die Haltung des Kindes in der Trage grundsätzlich stimmen (Stichwort M-Position), aber wo ihr die Gurte platziert und wie eng ihr sie dabei zieht, dafür ist ein bestimmter Spielraum vorgesehen, mit dem ihr eure Einstellung finden könnt. Trotzdem haben wir uns bei der Entwicklung der Tragen natürlich etwas gedacht. Genau darauf geht Mieke in dem genannten Expertentipp ein. So unterscheiden sich beispielsweise die Hüftgurte der Original Kollektion bis 2017 von denen der Original ab 2018 sowie der 360, Adapt und Omni 360. Bis 2017 sollte dieser auf der Oberkante des Beckenkamms angelegt werden und etwas fester sitzen. Bei den neueren Modellen ist der Spielraum für die Anlegeposition jedoch größer und kann je nach Vorliebe, Größe oder körperlicher Beschwerden anders positioniert werden. 

Und auch auf dem Rücken gibt es mit der Überkreuztrageweise und der variabel einstellbaren Höhe des Verbindungsgurtes unterschiedliche Möglichkeiten, damit es sich für euch und euren Körper gut anfühlt. Den einen oder anderen kleinen Tipp zur Orientierung beim Anlegen verrät unsere Trageexpertin in ihrem Blogpost aber auch noch. So könnt ihr also ruhigen Gewissens herumprobieren, was für euch und euren Liebling am besten passt – ohne Angst vor einer „Fehlanwendung“.  

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