ab wann sollte ein baby im eigenen bett schlafen

„Ab wann sollte ein Baby im eigenen Bett schlafen?“ – diese Frage hört Babyschlaf-Expertin Gemma Coe sehr oft. Heute teilt sie ihr Wissen darüber, wie ihr euren kleinen Schatz ins eigene Zimmer und ins eigene Bett umziehen könnt und ihm dabei die Umgewöhnung so einfach wie möglich macht.

Manche Eltern freuen sich darauf, ihr Schlafzimmer wieder für sich zu haben – andere eher nicht! Es ist ein großer Schritt – für euch und für euer Baby – und auch wenn es sich nach einer praktischen Veränderung anfühlt, bringt es wichtige Fragen rund um Schlafsicherheit, emotionalen Reife und dazu, was für eure Familie eigentlich richtig ist, mit sich. In diesem Blog erfahrt ihr, was ihr rund um das Thema “Ab wann sollte ein Baby im eigenen Bett schlafen? wissen solltet...

Was sagen die Empfehlungen zum sicheren Schlaf darüber, wann euer Baby im eigenen Zimmer schlafen kann?

Institutionen, zum Beispiel in UK empfehlen, dass Babys mindestens die ersten sechs Monate im selben Zimmer wie ihre Eltern schlafen sollten. Diese Empfehlung basiert auf Studien, die zeigen, dass das Teilen eines Raumes das Risiko für plötzlichen Kindstod (SIDS) verringern kann.

Manche Familien teilen sich das Zimmer auch länger – das ist genauso in Ordnung. Es geht darum, einen guten Ausgleich zwischen Sicherheit, Schlafqualität und emotionaler Bereitschaft zu finden.

Es gibt kein klares „ab wann sollte ein Baby im eigenen Bett schlafen?“, aber ab dem sechsten Monat könnt ihr darüber nachdenken, ob euer Baby bereit ist, im eigenen Zimmer zu schlafen – wenn ihr euch beide bereit fühlt.

Woran ihr erkennt, dass euer Baby vielleicht bereit ist, im eigenen Zimmer zu schlafen

Es gibt keine Zauberformel, aber ein paar Anzeichen sprechen dafür, dass euer Baby soweit sein könnte:

  • Es schläft nachts längere Zeit am Stück.

  • Es kann sich selbst beruhigen (auch wenn es manchmal noch etwas Hilfe braucht).

  • Es ist wacher und bekommt mehr von der Umgebung mit – vielleicht wird es von euren Bewegungen oder Geräuschen schon leicht wach. (Denkt daran: Nicht nur euer Baby kann euch wecken – auch andersrum!)

  • Ihr seid bereit, es einfach mal auszuprobieren.

Und selbst wenn ihr ein oder mehrere dieser Anzeichen beobachtet – jede Familie ist anders, und das ist kein Meilenstein, den man „abhaken“ muss. Wenn euer Baby noch oft aufwacht oder gerade einen Entwicklungsschub hat, ist es vielleicht besser, noch zu warten. Oder vielleicht braucht ihr auch noch Zeit euch an den Gedanken des ersten Auszugs zu gewöhnen?

Beispiel: Mein Sohn Charlie hatte gesundheitliche Probleme – wir hätten ihn nicht in ein eigenes Zimmer legen können, ohne uns Sorgen zu machen. Er schlief etwa 10 Monate bei uns, bis es ihm gesundheitlich besser ging.

So macht ihr den Übergang ins eigene Zimmer möglichst angenehm

Wenn ihr das Gefühl habt, dass die Zeit reif ist, hier ein paar Tipps, wie der Umzug ins eigene Zimmer für alle möglichst entspannt läuft:

1. Tagsüber Zeit im neuen Zimmer verbringen

Fangt an, tagsüber Nickerchen oder Spielzeit im Kinderzimmer einzuführen – so ist das Zimmer abends nicht mehr „fremd“. Vertrautheit gibt Sicherheit – und Sicherheit ist natürlich wichtig, damit ein Raum mit Ruhe (und somit mit Schlaf) verknüpft wird.

2. Bleibt bei eurer abendlichen Routine

Was auch immer eure Einschlaf-Routine ist – Bad, Buch, Kuscheln, Bett – bleibt dabei. Babys (und auch wir Erwachsene!) lieben Verlässlichkeit und Wiederholung. So weiß euer Baby: Jetzt ist Schlafenszeit, ganz egal, wo es schläft.

3. Probiert einen sanften Übergang

Wenn sich der Umzug ins eigene Zimmer nach einem zu großen Schritt anfühlt, dann geht ihn in kleinen Etappen. Vielleicht fangt ihr mit Tagschläfchen im neuen Zimmer an. Oder ihr legt euer Baby zum Einschlafen ins eigene Bett und nehmt es später wieder zu euch. Manche Eltern schlafen in den ersten Nächten auch auf einer Luftmatratze neben dem Babybett, um in der Anfangszeit in der Nähe zu sein.

4. Achtet auf eine sichere Schlafumgebung

Wenn sich die Schlafsituation verändert (z. B. vom Beistellbett zum Gitterbett), lohnt es sich, die Sicherheitsregeln noch mal durchzugehen:

  • Legt euer Baby immer auf den Rücken.

  • Nutzt eine feste, ebene Matratze, die Sicherheitsstandards erfüllt.

  • Keine losen Decken, Kissen oder Spielzeuge im Bett.

  • Achtet auf eine angenehme Raumtemperatur (zwischen 16–20 °C) und zieht eurem Baby lieber einen passenden Schlafsack mit TOG-Wert an, anstatt einer Decke.

Typische Sorgen (ihr seid nicht allein!)

Es ist total normal, sich ein bisschen unsicher zu fühlen, wenn das Baby zum ersten Mal im eigenen Zimmer schläft – besonders wenn man plötzlich auf das Babyfon angewiesen ist statt aufs eigene Gehör. Die Umstellung dauert oft ein paar Nächte – manchmal auch zwei Wochen. Und ehrlich: Die meisten Eltern sind so eingestimmt, dass sie ihr Baby auch ohne Monitor durchs Haus hören!

Manche Eltern schlafen tatsächlich besser, wenn das Baby im eigenen Zimmer ist. Andere merken, dass sie die Nähe vermissen. Es gibt hier kein Richtig oder Falsch – entscheidend ist, was für euch funktioniert.

Und: Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Eltern nicht „zurückgehen“. Wenn ihr den Wechsel ein paar Tage testet und merkt: Das klappt noch nicht – dann stoppt den Wechsel erst einmal! Wartet ein paar Wochen und versucht es nochmal. Zurückgehen ist absolut okay!

Das gilt übrigens für viele Schlaf-Übergänge: Tagschläfchen weglassen, raus aus dem Gitterbett, vom Schlafsack zur Decke wechseln – macht eine Testphase draus, und entscheidet dann, ob es passt.

Alternativen zum Alleinschlafen

Noch nicht bereit für die komplette Trennung? Auch total okay. Viele Familien machen es so, dass sie anfangs auf einer Matratze im Kinderzimmer schlafen – also beim Baby, statt andersrum. So bleibt ihr in der Nähe, während euer Baby sich langsam an den neuen Schlafplatz gewöhnt.

Not quite ready for full separation? That’s okay. Some families opt for a floor bed or camping mattress (for them to sleep on, next to baby’s cot) in the baby's new room during the early stages of transition, so the parent can stay close until the baby is more confident in their new sleep space. 

 

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Abschließende Gedanken zum Thema “Ab wann sollte ein Baby im eigenen Bett schlafen?" – Vertraut eurem Bauchgefühl

Wenn ihr plant, euer Baby im eigenen Zimmer schlafen zu lassen, denkt daran:

  • Haltet euch an die Grundregeln für sicheren Schlaf,

  • nehmt euch Zeit für die Umstellung,

  • und hört auf euer Baby und euer Gefühl

Ihr müsst euch nicht stressen – und es ist genauso okay, es so zu machen, wenn es sich für euch richtig anfühlt. Vertraut eurem Gefühl, geht entspannt mit einer Testphase ran – und schaut dann, ob es passt. 

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Gemma Coe ist Babyschlafexpertin und Autorin von Newborn Sleep Foundations. Neben ihren 1:1 Beratungen und Kursen schreibt sie regelmäßig über alle Themen rund ums Babyschlafen. Ihr findet sie auf www.childsleepspecialist.co.uk und bei Instagram unter @childsleepspecialist.

 

Emotional Benefits of Getting Outside

Spending time in nature with your baby can strengthen the bond between you. The simple act of holding your baby close, feeling their warmth, and sharing new experiences together can create strong emotional connections. It’s also a wonderful way to reduce stress and improve your mood. When my littles were extra fussy, I’d take a walk around the neighborhood. Even though I don't live in an area with trails and surrounded by nature, simply behind outside changed everything. A little vitamin D does wonders!  

Cognitive Development

Nature is a sensory wonderland for babies. The different sights, sounds, and smells can stimulate your baby’s senses and promote cognitive development. Watching leaves rustle, hearing birds chirp, and feeling the texture of a tree bark can all contribute to their learning and development.

Safety Tips:

  • Proper Positioning: Ensure your baby is seated correctly, with their legs in an "M" position and their head should be close enough to kiss.
  • Checking for Wear and Tear: Regularly inspect your carrier for any signs of damage.
  • Ensuring Adequate Support: Make sure the carrier provides proper support for your baby’s head and neck.

Exploring Nature with a Baby Carrier 

Ideal Spots for a Nature Walk with Baby

  • Parks and Gardens: Great for leisurely walks and picnics.
  • Nature Trails and Forests: Perfect for more adventurous outings.
  • Beaches and Lakesides: Wonderful for enjoying the water and sand, with the right carrier.

Activity Ideas

  • Hiking: Enjoy a scenic hike with a hiking baby carrier that offers support and storage.
  • Bird Watching: Use your carrier to keep your baby close while you explore and observe wildlife.
  • Picnics: A carrier can free up your hands, making it easier to carry picnic supplies.

Advantages of Using Strollers for Nature Adventures 

While baby carriers are fantastic for mobility and closeness, depending on the adventure of choice you might want to be a stroller along too.

There are a LOT of baby stroller options on the market. So we understand how confusing it can be to choose the one that’s right for your family. Not only are there a variety of brands, but a variety of strollers that serve different purposes.

There are a few types of strollers on the market: 

  • Full-sized stroller: This is typically the stroller parents thing of buying for all its versatility.
  • Lightweight or umbrella stroller:These compact strollers are perfect for on-the-go adventures.
  • Jogging stroller: Designed for parents who want to combine fitness with outdoor adventures.
  • Double stroller: Designed for parents with multiple kids, especially twins.
  • Car seat carrier: These strollers connect to a specific car seat. We don't typically recommend these as they can be unsafe for baby and uncomfortable for parents who are pushing.

Learn more about the types of strollers and which one would be best for you.

Benefits of Bringing a Stroller

  • Storage Space for Gear: Ample room for carrying all your essentials like a diaper bag, beach toys and more.
  • Shade and Weather Protection: Built-in canopies to shield your baby from the sun when they are lounging.
  •  Options: If you have more than one kid, you can stroll with one and carry the other. Or, if you’re getting warm or your little one is getting fussy, you can switch up their position from stroller to carrier or vice versa.

Safety Tips for Strollers

  • Ensure your stroller is in good working condition. Make sure buckles are still buckling and that there are no rips or holes that could compromise your baby’s safety.
  • Use sunshades or bug nets to protect your little one’s skin.
  • Securing the baby properly: always buckle up your baby for safety even if you think they are old enough to go without the buckle.