Mama und Papa freuen sich schon darauf: Zeitumstellung heißt schließlich, dass wir eine Stunde länger schlafen dürfen. Was jedoch die wenigsten bedenken – auch, wenn Uhren sich auf Knopfdruck umstellen lassen, bei Babys und Kleinkindern funktioniert das nicht. Ihnen fällt die Zeitumstellung oft gar nicht so leicht. Gerade, wenn ihr eure Routinen immer zur gleichen Zeit durchführt, kann es daher sein, dass ihr ab Sonntag die gewonnene Stunde gar nicht genießen könnt. Aber keine Sorge: Es gibt natürlich für alles eine Lösung.
Babys brauchen ihren Rhythmus
Der Schlaf-wach-Rhythmus von Babys und Kleinkindern ist noch empfindlicher gegenüber Schwankungen, zum Beispiel wenn sich Routinen oder euer Tagesablauf ändern. Gerade Säuglinge in den ersten sechs Lebensmonaten haben daher oft mit der Zeitumstellung zu kämpfen. Denn wacht euer Kind zum Beispiel immer um 7:00 Uhr auf, ist es im Winter dann um 6:00 Uhr quietschlebendig. Entsprechend wird es natürlich auch früher im Tagesverlauf müde und ist vielleicht quengeliger als sonst. Darum raten Experten und Hebammen dazu, bereits eine Woche vorher damit zu beginnen, Babys auf die Zeitumstellung vorzubereiten.
So geht’s: Die 3 besten Tipps für die Zeitumstellung bei Babys und Kindern
- Bringt euer Baby ab einer Woche vor Zeitumstellung jeden Abend 10 Minuten später ins Bett und das mit täglicher Steigerung. Behaltet aber eure erlernten Routinen ansonsten bei. So merkt euer Baby weniger, dass sich etwas verändert und binnen einer Woche habt ihr die eine Stunde spielend ausgeglichen.
- Haltet das Schlafzimmer am Morgen dunkel, solange euer Kind schlafen soll. Und nutzt genügend Licht, um ihm zu zeigen, dass der neue Tag jetzt beginnt – auch, wenn es vielleicht draußen noch dunkel ist.
- Verschiebt den Mittagsschlaf. Euer Baby sollte ab 4 Monaten mindestens 2,5 Stunden wach sein, bevor es ins Bett geht, ab 6 Monaten 3 bis 3,5 Stunden und ab 12 Monaten etwa 4,5 Stunden. Versucht also, euren Tagesrhythmus entsprechend Stück für Stück anzupassen, um diese Abstände einzuhalten.
Wichtig ist aber, dass ihr nicht zu viel von eurem Baby erwartet. Seid geduldig! Es kann etwas dauern, bis euer Kind sich an die Winterzeit gewöhnt hat. Ihr könnt zwar versuchen, es länger wach zu halten – ignoriert aber nicht die Müdigkeitsanzeichen. Denn, wenn euer Kind erstmal übermüdet ist, fällt euch das Zubettbringen umso schwerer.
Und noch ein letzter, zusätzlicher Tipp: Kontrolliert mittels unserer praktischen Übersicht, ob ihr aktuell die richtige Kombination aus Schlafoutfit und Dicke des Schlafsacks verwendet:
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