Baby nachts anziehen – der optimale Baby Winterschlafsack

Zu warm, zu kalt – mit Baby ist es ein ewiges Bangen, dass die richtige Temperatur herrscht. Schließlich können gerade Neugeborene ihre Körpertemperatur ja noch nicht selbst regulieren. Sie sind also auf unsere Hilfe angewiesen. Am Körper getragen gelingt das durch die körpereigene Klimaanlage. Kurz gesagt: Ihr schwitzt und kühlt damit euer Baby. Oder andersherum wärmt ihr es, wenn es zu kalt ist. Legt ihr euer Kind aber ins Bettchen, ist es wichtig, auch da für die richtige Temperatur und Klamotten und damit die optimalen Schlafbedingungen zu sorgen. Dabei hilft euch ein Baby Winterschlafsack.

Baby Winterschlafsack: So wählt ihr die richtige TOG-Stärke

Für die optimale Schlaftemperatur eures Babys sind drei Faktoren wichtig: die Dicke des Schlafsacks, die Kleidung, die euer Baby darunter trägt und als drittes die Raumtemperatur.

Der Wärmewiederstand von Textilien wird in der Maßeinheit TOG wiedergegeben. Dieser wird im Labor getestet. Je größer die TOG-Zahl, desto wärmer hält ein Schlafsack. Unser Ergobaby Schlafsäcke gibt es in den TOG-Stärken: 0,5 (leicht,) 1,0 (mittel) und 2,5 (dick). Als Faustregel gilt: Wenn die Temperatur im Zimmer eures Babys nachts zwischen 18 und 20 Grad liegt, kommt es mit einem 2,5-TOG Schlafsack und einem Schlafanzug aus. Wann welche TOG-Stärke geeignet ist und welche Kleidung ihr eurem Baby bei welcher Raumtemperatur zusätzlich anziehen solltet, erkennt ihr auf der folgenden Übersicht:

Baby nachts anziehen: Worauf ihr sonst noch achten solltet:

Die optimale Raumtemperatur für Babys Schlaf liegt bei 16 bis 18 Grad.
Neben der TOG-Stärke ist auch die Passform des Schlafsacks und die richtige Größe wichtig. Liegt der Schlafsack an den Armen an und passt gut um den Hals? Ein zu großer Schlafsack kann gefährlich werden, weil der kindliche Kopf hineinrutschen kann. Beim Zappeln können außerdem die Arme im Schlafsack landen. Haltet euch also unbedingt an die empfohlenen Größen gemäß der Körperlänge eures Kindes.
Denkt dran, dass die Raumtemperatur in der Nacht noch weiter sinken kann. Hat sich der Raum tagsüber durch die Heizung aufgeheizt, lüftet vor dem Zubettgehen gründlich, damit eine einigermaßen realistische Temperatur zustande kommt. Die Heizung am besten schon einige Zeit vor dem ins Bett bringen ausschalten. Es sei denn, es sind derartige Minusgrade, dass sie nachts an bleiben muss.
Wacht euer Baby nachts häufiger auf, kann Kälte ein Grund dafür sein. Ihr könnt die Hände eures Kindes dann fühlen. Sie dürfen sich kühl anfühlen, aber niemals eiskalt – sonst ist der Schlafsack zu dünn.