5 Tipps für Babys Schlaf im Sommer

Ergobaby On the Move Schlummersack Paper Planes

Könnt ihr zur Zeit gut schlafen? Wir wissen, das ist eine heikle Frage sofern bei euch noch recht frischer Nachwuchs mit unter dem Dach wohnt. Denn die wenigsten bekommen in diesen Fällen wirklich ihren dringend benötigten Schlaf. Aber gerade im Sommer, wenn die Temperaturen auch in der Nacht nicht abkühlen oder sich das Schlafzimmer tagsüber so stark aufgeheizt hat, ist an erholsamen Schlaf noch weniger zu denken. Und deshalb präsentieren wir euch hier und heute 5 Tipps für einen erholsamen Sommerschlaf.

Gut, wir werden nicht versprechen können, dass ihr dadurch deutlich mehr Schlaf bekommt, aber zumindest kann die Schlafumgebung eures Babys so optimiert werden. Und das kann sich ja durchaus auch auf eure Erholung auswirken. Aber bitte auch bei den folgenden Tipps immer daran denken: den besten und sichersten Schlaf bekommt euer Nachwuchs, wenn er oder sie flach auf dem Rücken und auf einem ebenen Untergrund liegt – ohne irgendwelche Decken, Kuscheltiere oder ähnliches in der Nähe.

1. Das Schlafzimmer abdunkeln
Die Tage sind noch immer schön lang, was auf der einen Seite toll ist, weil wir am Tag mehr erleben können und die lauen Sommerabende eben nicht im Dunkeln verbringen müssen. Aber den Schlafrhythmus eures Nachwuchses kann das ganz schön durcheinanderwirbeln. Deshalb solltet ihr Babys Schlafplatz unbedingt abdunkeln, z.B. mit Rollos. So könnt ihr die Schlafenszeit immer mit der Dunkelheit einläuten – egal, wie hell es draußen tatsächlich gerade ist.

2. Der passende Schlafsack
Ihr kennt das selbst vermutlich nur zu gut. Ihr wacht in der Nacht auf und wälzt euch im Bett hin und her. Mit Decke, ohne Decke – so richtig passt die Temperatur einfach nicht. Eurem Baby geht es genauso. Nur dass das noch viel weniger in der Lage ist, auf eine falsche Temperatur zu reagieren. Noch schlimmer: eine zu hohe Temperatur im Bettchen kann sogar zum Plötzlichen Kindstod führen. Weil auch lose Bettdecken unter Verdacht stehen, das Risiko eines Plötzlichen Kindstods zu erhöhen, sind Schlafsäcke die sicherste Variante in der Nacht und auch beim Nickerchen am Tag.

Unsere Schlafsäcke und On the Move-Schlummersäcke können von Geburt an bis zu einem Alter von 3 Jahren in verschiedenen Größen verwendet werden. Durch ihre verstellbaren Schultergurte wachsen die verschiedenen Modelle eine Zeitlang ganz einfach mit. Der Zweiwege-Reißverschluss erleichtert nächtliches Windelwechseln und dank praktischer Gurtschlitze sind die Kleinen auch in der Autobabyschale oder im Buggy sicher eingepackt. Der On the Move-Schlummersack ermöglicht es den größeren Kleinen durch seine Fußöffnungen darüber hinaus nach dem Aufwachen schon einmal auf Erkundungstour im Laufstall o.ä. zu gehen, während Mama und Papa sich noch einmal umdrehen können – hoffentlich ganz ohne Geschrei.

Unsere Schlaf- und Schlummersäcke sind in drei verschiedenen Stoffgewichten erhältlich (Leicht, Mittel, Dick). So findet ihr garantiert den passenden Schlafsack für die jeweilige Jahreszeit bzw. Zimmertemperatur. Damit ihr wisst, was ihr eurem Schatz in der jeweiligen Schlafumgebung anziehen sollt, haben wir noch diese praktische Tabelle für euch:

3. Die ideale Schlaftemperatur und Luftfeuchtigkeit
Nicht nur die Wahl der passenden Babykleidung ist wichtig für einen gesunden Babyschlaf, sondern auch die Wahl der angemessenen Raumtemperatur. Es wird gesagt, dass die ideale Schlaftemperatur bei 18°C liegt, Säuglinge mögen es lieber etwas kühler. Also ist alles zwischen 16 und 20°C optimal. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle – vor allem wenn Babys eine leichte Erkältung haben oder unter Allergien leiden. Es gibt beispielsweise spezielle Ventilatoren, die den Raum gleichzeitig kühlen und be- oder entfeuchten. Solange der Luftstrom nicht direkt auf euren Nachwuchs gerichtet ist, kann dies eine tolle Kombi für heiße Sommernächte sein.

4. Unerwünschte Störgeräusche minimieren
Laue Sommerabende und heiße Sommernachmittage laden dazu ein, viel Zeit im Freien zu verbringen und den Sommer zu zelebrieren. Da ist auch grundsätzlich nichts gegen einzuwenden. Doch wenn die älteren Kinder vor Freude über den erfrischenden Rasensprenger zu laut quietschen, die Grillparty des Nachbarn etwas aus dem Ruder läuft oder die Familie in der Wohnung nebenan gerade heute Kindergeburtstag feiert, dann kann das Babys wichtigen Schlummerschaf schon auch stören oder unterbrechen. Was da helfen kann? Weißes Rauschen. Das ist ein gleichmäßiges Rauschen mehrerer Tonfrequenzen. Auf viele Menschen wirkt dies beruhigend. Außerdem kann Weißes Rauschen auch störende Geräusche ausblenden. Also ist es ein ideales Mittel, um den Nachwuchs in allen möglichen Situationen in seinen Schlaf zu begleiten. Es gibt spezielle Schlafmaschinen, die eine Auswahl an „Weißem Rauschen“ anbieten, aber auch Apps, die man sich ganz leicht auf sein Smartphone herunterladen kann. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

5. Das absolute Muss: das Schläfchen zwischendurch
Sie sind wirklich wahnsinnig wichtig für so ein kleines Wesen, die vielen kleinen Nickerchen über den Tag verteilt – auch wenn ihr bei diesem herrlichen Wetter viel zusammen unterwegs seid. Schafft deshalb auch unterwegs so gut es geht eine ideale Schlafumgebung für euren Nachwuchs. Ein bequemer, gut gepolsterter Kinderwagen oder Buggy mit einer flachen Liegeposition und einem großen Sonnenverdeck ist dabei das A und O. Zusätzlich gibt es Schlafhilfen, die den Kinderwagen oder Buggy komplett abdunkeln. Diese Abdeckungen sind in der Regel sicherer als irgendwelche Decken oder Spucktücher, die über die Öffnung des Kinderwagens gehängt werden. Denn damit kann es leicht zu einem Hitzestau im Inneren des Wagens kommen. Und wer sich für Babys Schlaf eh schon ein tragbares „Weißes Rauschen“-Gerät angeschafft hat, der kann auch das noch im Kinderwagen platzieren, so dass der Nachwuchs sich wie im eigenen Bettchen fühlt.
Sollten am Ende all diese Mechanismen nicht fruchten, gibt es ja auch noch die Einschlafhilfe schlechthin: unsere Ergobaby Tragen. Denn wo lässt es sich besser Schlummern als an Mamas oder Papas Brust.


Einen Bonus-Tipp haben wir noch – und zwar für alle Säuglinge unter drei Monaten bzw. für alle, die sich noch nicht alleine von rechts nach links drehen können: das Pucken. Es hilft vor allem unruhigen Neugeborenen, schneller und länger friedlich zu schlafen. Die Puck-Mich-Säcke von Ergobaby sind ganz leicht anzuwenden, dank ihrer vorgefertigte Armtaschen. Das Baby kann sich darin also sicher und geborgen fühlen und weckt sich nicht durch abrupte Armbewegungen versehentlich wieder auf. Die Hüfte des Babys befindet sich automatisch in einer gesunden und ergonomischen Position und selbst der Windelwechsel ist mit dem gepuckten Baby einfach und schnell gemacht.

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