Erinnert ihr euch an Lynn? Die damals 2.5-Jährige, die unsterblich in ihre Ergobaby Omni 360 verliebt war (und noch immer ist, so viel sei an dieser Stelle schon mal verraten)? Und die ihren Papa nach der Arbeit stets mit der Trage begrüßt hat, um darin eng an ihn gekuschelt die Ruhe zu genießen? Diese kleine große Liebesgeschichte, die uns alle verzaubert hat, geht in eine nächste Runde.
Und zwar gibt es neben Lynn, heute 3 Jahre alt, auch noch eine zweites Töchterchen. Und die hat bereits mit sieben Monaten lautstark Interesse speziell an der Fronttrageweise angemeldet. Tja, und nun weiß sie die Vorzüge dieser bequemen Trageposition mit Ausblick durchaus zu schätzen – was wiederum bei der großen Schwester Lynn auf wenig Begeisterung gestoßen ist. Also wurden offizielle „Tragezeiten“ eingeführt – zunächst eine für Lynn, während der die Kleine protestierte, und danach bekam dann Nummer 2 ihre Zeit in der Trage, worüber wiederum Lynn nicht sonderlich begeistert war. Wie das unter Geschwisterkindern eben so ist.
Es musste also eine neue Lösung her. Und die trudelte eines Tages mit der neuen Omni Breeze ein. Schon beim Auspacken quietschte die Kleine vor Freude, während die Große fragte für wen denn die Trage sei? Als der Papa – als Hauptträger – sich die Omni Breeze schließlich umschnallte, hob die Jüngste bereits ihre Ärmchen und quietschte vor Freude.
Jetzt sind da also zwei Babytragen im Hause dieser süßen Familie, die beide als Allrounder insgesamt vier Tragepositionen anbieten, so dass beide Kinder in ihrer jeweils favorisierten Position durch die Gegend chauffiert werden können – ohne dass Neid aufkommt. Die Kleine wird in diesen Momenten eher von Mama getragen, während die Große ihre Ruhezeiten bei Papa vor der Brust oder auf dem Rücken genießen kann.
Der „ideale Begleiter“ sei die neue Omni Breeze für Töchterchen Nummer 2 geworden, berichten ihre Eltern. Vor allem wegen der leicht zu verstellenden Hockposition. So schlummert die Kleine mal in der Bauchtrageweise mit Blick zur Brust ihrer Eltern oder sie genießt den tollen Ausblick auf den vielen kurzen Weltentdeckungstouren, zu denen sie gemeinsam mit ihrer Familie aufbricht. Und auch die Rückentrageweise durfte die Nachzüglerin bereits begeistert testen.
Währenddessen ist Lynn ganz happy darüber, dass sie ihre alte, geliebte und gut benutzte Omni Trage nicht mehr länger teilen muss. Den Papa zwar schon, aber immerhin darf sie die Trage ihr Eigen nennen. Tja, und so ist der einzige „Leidtragende“ bei dieser süßen Geschichte wohl der Papa, der immer häufiger über Muskelkater klagt, da er eben beide trageverliebten Mädels im Wechsel durch die Gegend chauffiert. Treppauf, treppab und manchmal sogar beide Schwestern auf einmal – die eine in der Omni Breeze, während die andere auf den Schultern hockt. Aber was tut man nicht alles für seine geliebten Mädels…
Bald geht es für die Familie in den Urlaub. Mit im Gepäck: selbstverständlich BEIDE Tragen. Sonst wird das Gekreische laut. Gespannt sind Mama und Papa nun noch, wie lange die Trageverliebtheit vor allem bei Lynn wohl noch anhalten wird. Immerhin wird sie gefühlt von Tag zu Tag größer und schwerer. Wie lange mag sie wohl noch in ihre heißgeliebte Omni passen? Bis jetzt zeigt sich die Babytrage noch als unverwüstlich und bis beide die maximale Gewichtsgrenze von 20,4 kg erreicht haben, dauert es ja auch noch ein wenig. Oder anders gefragt, wie lange macht der Papa das noch mit? Denn ob der Rücken des Haupttragenden genauso „unverwüstlich“ ist, das sei an dieser Stelle erst mal dahin gestellt…
