Blogpost Hitparade: Betäubung in der Stillzeit

Betäubung in der Stillzeit

Für ihre kleinen Schätze tun Mütter einfach alles! Sie halten die größten Schmerzen aus, nur um ihren kleinen Nachwuchs zu beschützen. Nicht selten lassen sie sogar den Zahnarzt links liegen, obwohl sie starke Schmerzen haben. Der Grund: sie stillen und haben die Befürchtung, dass eine mögliche Betäubung schädlich für das Kind sein könnte. Das hat zumindest unsere Stillexpertin Sandra in ihrem Berufsalltag immer wieder erlebt bzw. gehört. Und auch ihr scheint über dieses Thema schon mal gestolpert zu sein, denn wie unsere beliebte Blog-Hitparade zeigt, befindet sich der Expertentipp zu diesem Thema auf Platz 4 der am häufigsten gelesenen Artikel unseres Blogs.

Schon damals war das Fazit eindeutig: Geht bitte, bitte zum Zahnarzt – bei Beschwerden, aber auch einfach so, zur Kontrolle. Denn Karies, als Beispiel, ist eine Infektionskrankheit. Das heißt, es sind Bakterien im Spiel, die ansteckend sind und das Baby gefährden können. Mehr noch als viele der Wirkstoffe, die bei einer Betäubung eingesetzt werden. Denn da gibt es ganz unterschiedliche und viele davon gehen gar nicht oder nur minimal auf die Muttermilch über. Ihr seid also auf der sicheren Seite, wenn ihr eurer Zahnärztin oder eurem Zahnarzt mitteilt, dass ihr stillt.

Aber bitte beachtet: Wir sprechen an dieser Stelle über die Stillzeit, nicht über die Schwangerschaft. Das ist ein großer Unterschied, wie Sandra in ihrem Originalpost klarstellt. Und auch für diejenigen, die sich bei dem einen oder anderen Wirkstoff von Schmerzmedikamenten unsicher sind, hat sie noch ein paar Tipps parat. Also, schaut doch noch mal rein und denkt immer daran: Geht zum Zahnarzt – für euch und euer Baby.

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