Zerschlissen, verwaschen, angeknabbert und geflickt – so kann eine Ergobaby Babytrage also auch aussehen und ist dabei immer noch (oder gerade deshalb?) ein echter Hingucker. Vor allem, wenn sie im Kindergarten eines Ergobaby-Mitarbeiters herumgetragen wird. Unser lieber Robin hat mit wachem Auge natürlich sofort erkannt, dass es sich um ein Ergobaby-Exemplar handelt – wenn auch das alte Logo noch das Rückenpanel ziert. Da konnte er natürlich nicht anders und musste einfach nachhaken: wie viele Kinder hat dieses „antike“ Stück bereits ertragen und vor allem getragen?
Und tatsächlich, es waren so einige, wie ihm die aktuelle Besitzerin verraten hat. Sage und schreibe acht Kinder aus drei Familien durften in der sandfarbenen Ergobaby Original Babytrage bereits die Welt erkunden – jedes aus einem anderen Grund und mit einer anderen Trage-Vorliebe. Erstnutzerin war vor vielen Jahren ein „Bequemchen“, wie sich die Eltern erinnern. Eine heute 14-Jährige, die immer und überall herumgetragen werden wollte. Und zwar die ersten 2,5 Jahre ihres Lebens. Immer dann, wenn die Eltern, die Tante oder die Großeltern „arm-müde“ wurden, wurde die Ergobaby Trage hervorgezaubert und Madame konnte weiterhin ohne festen Boden unter den Füßen die Welt entdecken. Bis schließlich ihr kleines Brüderchen, heute 12 Jahre alt, den Thron für sich beanspruchte. Er war das totale Gegenteil: ein Zappelphilipp, der erst in der Trage entspannen und so natürlich auch nicht weglaufen konnte.
Zwei Jahre später wechselte die Original Babytrage die Familie. Sie zog bei der Familie ein, die im ganzen Stadtteil unter dem liebevollen Namen „Chaosfamilie“ bekannt ist. 10 Jahre ist deren älteste Tochter heute. Und weil die Familie eine ausgeprägte Sammelleidenschaft hat, war sie als Baby zwischen all den Lager- und Ausstellungsstücken in Haus und Garten in der Trage sicherlich am besten aufgehoben. Nur ein Jahr später musste sie jedoch für ihren kleinen Bruder Platz machen. Der Frechdachs der Familie hat in seiner Tragekarriere sogar die Erfahrung machen dürfen, dass man mit zwei Babytragen auch zwei Babys zeitgleich tragen kann. Denn als sein heute achtjähriger Bruder auf die Welt kam, hieß es für die Eltern: „Tandemtechnik“. Aber damit nicht genug, denn in dieser Familie durfte die Ergobaby Trage aus der Original Kollektion noch einem weiteren Schützling ihre Dienste erweisen. Denn vor knapp sechs Jahren hatte es die jüngste Tochter besonders eilig und kam auf dem Parkplatz zur Welt. Von dort ging es für sie mehr oder weniger direkt in die Trage und war sodann immer und überall als Nesthäkchen mit dabei.
Für die Babytrage hieß es dann ein weiteres Mal Abschied nehmen. Denn die nächste Familie stand ein paar Jahre später in den Startlöchern und freute sich, dass ihre damals 4 Monate alte Erstgeborene (heute 3 Jahre) beim Kochen, Wäsche aufhängen oder beim Hausputz immer und überall als Tragegast auf dem Rücken dabei sein konnte. Tja, und damit kommen wir auch schon zur Gegenwart. Denn ihre jüngere, heute zweijährige Schwester ist – genau – diejenige, auf die Robin im Kindergarten aufmerksam wurde. Sie sitzt seit zwei Jahren in dem „antiken“ Stück und ist bis heute noch eine sporadische Tragenutzerin – vor allem wenn es um montägliche Last-minute-Kuscheleinheiten vor der KITA mit Mami geht.
Wow, was für eine Lebensgeschichte und was für ein Glück, dass wir auf diese stoßen durften. Denn wir haben es ja schon immer gesagt: Unsere Tragen sind „recyclebar“ und können viele Familien und Babys glücklich machen. Nicht umsonst gibt es unsere 10 Jahre Ergo Promise Garantie. Netterweise durften wir die Trage im Anschluss an das Gespräch behalten. Sie wird definitiv einen Ehrenplatz bei uns bekommen. Als Dankeschön und im Tausch gab es selbstverständlich die altbekannte, aber nagelneue Ergobaby Original Babytrage aus unserem Hause. Wir sind gespannt, auf welche sicherlich nicht weniger spannende Tragehistorie diese dann eines Tages zurückblicken wird. Wir wünschen eine gute Reise.