Gerade habt ihr euch beim Stillen so richtig eingegroovt und schon ist es an der Zeit für euch, die erste feste Nahrung für eure Babys anzugehen.
Es kann aufregend und gleichzeitig chaotisch sein mit dem Abenteuer Beikost anzufangen. Aber keine Angst, wir unterstützen euch mit wertvollen Tipps bei der neuen Herausforderung.
Wann sollte man mit Beikost anfangen?
Vielleicht habt ihr in letzter Zeit gemerkt, dass euer Kind gelernt hat, sich selYbst besser zu regulieren? Wahrscheinlich nimmt euer Kind seine Umgebung besser wahr, kann seinen Kopf selbstständig halten und auch schon ganz ohne Hilfe sitzen.
Vielleicht ist euer Baby auch schon so weit in seiner Entwicklung, dass es in der Lage ist, Augen, Hände und Mund zu koordinieren, so dass es Spielzeug oder Nahrung ansehen, aufheben und möglicherweise in den Mund nehmen kann. All diese Fähigkeiten sind Anzeichen dafür, dass euer Baby bereit ist für feste Nahrung. Aber was bedeutet das genau?
Beikost einführen – Schritt für Schritt zu erster fester Nahrung für Babys
Der Übergang des Babys zu fester Nahrung wie Brei oder weichem Gemüse beginnt im Alter von etwa sechs Monaten. Unabhängig davon, ob euer Baby mit Mutter- oder Folgemilch ernährt wird, ist dies der richtige Zeitpunkt, um es an eine abwechslungsreiche Ernährung heranzuführen. Die Muttermilch reicht ab diesem Alter nicht mehr aus, um euer Baby “groß und stark” zu machen. Das bedeutet natürlich nicht, dass ihr das Stillen ganz einstellen müsst. Erste feste Nahrung für Babys ist kein Ersatz, sondern eine Ergänzung zur gewohnten Muttermilch. Deshalb nennt man sie auch “Beikost”. Es ist die Kost, die die Muttermilch begleitet. Euer Baby lernt dank Brei oder Ähnlichem, die Nahrung mit der Zunge im Mund zu bewegen, sie zu kauen und allmählich zu schlucken.
Wie fängt man am besten mit der Beikost an?
1. Einen Hochstuhl
Natürlich braucht es keinen Hochstuhl um den ersten Brei füttern. Dies geht auch auf dem Schoß oder in einer Babywippe. Aber, wer von euch es schon einmal ausprobiert hat, weiß, dass vor allem Füttern auf dem Schoß zu einer ordentlichen Sauerei werden kann. Trotzdem ist ein Hochstuhl super praktisch, denn euer Baby kann mit euch in passender Höhe am Tisch sitzen, hatte eine aufrechte Position zum richtigen Schlucken und ist sicher angeschnallt. Welcher Hochstuhl der richtige für euer Familie ist? Wir haben da ein paar Tipps vorbereitet….
2. Kindergeschirr-Set:
Ihr kennt es vielleicht auch, am liebsten möchten eure kleinen Racker ab einem bestimmten Alter alles selber und alleine machen. Damit das auch beim ersten Essversuchen funktioniert, ist ein Kindergeschirr-Set zu empfehlen. Die erste Nahrung sollte nicht mit einem Metalllöffel gegessen werden. Weiches Silikon, Kunststoff oder Gummi sind besser geeignet, denn sie schützen das empfindliche Zahnfleisch und die Zähne eurer Lieblinge. Deshalb entscheidet euch für Besteck aus einem dieser Materialien.
3. Eine Schnabeltasse
Ermutigt euer Kind, während des Essens Wasser aus einem Becher statt aus einer Flasche zu trinken. Offene Becher oder Schnabeltassen helfen dem Kind, das Schlucken zu lernen und sind besser für die Zähne. Super praktisch ist ein 3-in-1 Trinklernbecher. Dieser kann als Trinkhalmbecher, Schnabelbecher und offener Becher benutzt werden. So könnt ihr testen, welcher Modus eurem Kind am besten gefällt bzw. den Becher mit den Fähigkeiten eures Kindes mitwachsen lassen.
4. Recycelte Plastik- oder Holzschüsseln:
Am besten sind solche mit Saugfuß, sonst landen sie auf dem Boden! Noch besser ist es, wenn der Rand ein bisschen erhöht ist, dass Kleckern vermieden wird. Kleiner Tipp: eine Schüssel aus weichem Silikon ist in unserem Basic Kindergeschirr-Set enthalten.
5. Legt einen Vorrat an Eiswürfelbehältern an:
Ihr können viele kleine Portionen der Lieblingsspeisen eures Babys in Eiswürfelbehältern einfrieren. So könnt ihr die Menge ganz einfach auf die Bedürfnisse eures Babys anpassen. Ist der Hunger doch größer als gedacht? Einfach noch einen Würfel auftauen und schmecken lassen!
6. Jede Menge Lätzchen:
Sicher, beim ersten Brei oder auch beim ersten Mal alleine den Löffel ansetzen geht einiges schief. Deshalb kann man gar nicht genug Lätzchen haben. Besonders praktisch sind Lätzchen, die das heruntergefallene Essen auffangen, sind leicht abwischen lassen und sich auch am besten nicht zu leicht vom Kind abziehen lassen. Wir kennen es alle: einmal am Klettverschluss gezogen und schon ist das Lätzchen runter und das T-Shirt dreckig. Deshalb achtet beim Kauf der Lätzchen auf den Fall auf Material und Schließmechanismus.
Der Evolve Hochstuhl – der nächste Schritt für euer heranwachsendes Baby
Der Evolve Hochstuhl ist so konzipiert, dass er mit eurem Kind mitwächst. Von einem bequemen Hochstuhl über einen praktischen Kleinkindstuhl bis hin zu einem interaktiven Lernturm. Er begleitet euer Kind ab ca. sechs Monaten bis zum Alter von drei Jahren – und darüber hinaus.
Mit dem Evolve Hochstuhl kann euer Baby ganz leicht und bequem die ersten festen Mahlzeiten zu sich nehmen. Der Babysitz mit 5-Punkt-Sicherheitsgurt bietet optimalen Halt und dank abnehmbaren Tablett-Einsatz kann das Baby wenn nötig noch näher an den Tisch rücken. Außerdem ist das Material leicht zu reinigen. So kann das Tablett einfach in die Spülmaschine und alles andere mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Der perfekte Ort um selber essen zu lernen.
Sobald Euer Kleinkind selbstständig auf den Stuhl hinauf und wieder herunter klettern kann, ist es Zeit den Hochstuhl in einen praktischen Kleinkindstuhl zu verwandeln. So fühlen sich die Kleinen ganz groß und können auf ihrem eigenen Stuhl, mit zwei unterschiedlichen Sitzhöhen, mit der Familie gemeinsame Mahlzeiten genießen.
Zu guter Letzt kann der Stuhl ganz ohne Werkzeug in einen Lernturm verwandelt werden. Ideal um in der Küche gemeinsam zu kochen oder zu backen. Der Lernturm gibt eurem Kind die benötigte Höhe um euch in der Küche als Küchenhelfer zur Hand zu gehen oder einfach nur zuzugucken.
Egal in welchem Modus, der Evolve Hochstuhl lässt sich zur Aufbewahrung kompakt zusammenklappen. Beim Lernturm muss nur die Basis entfernt werden. Kinderleicht! Je nach Geschmack könnt ihr zwischen zwischen zwei zeitlosen Designs wählen: Natural Wood oder Dark Wood
Beikost einführen – seid ihr ready?
Jetzt, wo wir euch die wichtigsten Tipps für die erste feste Nahrung für Babys gegeben haben, seid ihr hoffentlich bereit zu erkennen, wann euer Baby bereit ist für Beikost und wie man am besten mit der Beikost anfängt. Neben dem richtigen Essen ist hier nämlich die Ausstattung das A & O. Viel Spaß dabei den ersten Brei zu füttern und Beikost einzuführen. Schon bald essen eure Kleinen bestimmt schon ganz allein.
