Was 2010 als reiner Fashion-Blog begann, hat sich mittlerweile zu einem erfolgreichen Lifestyle-Blog gemausert. Auf Wunderhaftig hält euch die liebe Nathalie über all das auf dem Laufenden, was in ihrer kleinen süßen Familie so passiert, was sie entdeckt und was ihr gefällt. Ob euch das auch gefallen wird? Garantiert. Schaut doch einfach mal bei ihr vorbei. Vorher verrät sie euch in unserer Lieblingsblogger-Rubrik aber noch, mit wem ihr es auf Wunderhaftig eigentlich zu tun habt:
Nathalie, bist du Vollzeitbloggerin, Vollzeitmami oder voll berufstätig ;-) ?
Hauptsächlich bin ich Mama von zwei süßen kleinen Jungs und das mit Leib und Seele. Es ist einfach toll, den Tag gemeinsam mit ihnen zu verbringen und sie beim Großwerden zu begleiten. Ich bin dankbar und froh, dass mir das möglich ist und ich so sehr viel Zeit mit ihnen habe. Weil ich aber auch leidenschaftlich gerne blogge, versuche ich das mit meinem Mama-Alltag zu verbinden und investiere auch hier nicht wenig Zeit. Allerdings meistens erst dann, wenn die Kinder schon lange schlafen. Das heißt, am Blog arbeite ich abends, nachts oder vormittags, wenn der Große im Kindergarten ist. Ich denke, ich bin die bloggende Rund-um-die-Uhr-Mama, die ihre Arbeitszeiten nach den Zeiten der Kinder richtet.
Wie lange bloggst du schon und wie kam es zu deinem Blog?
Ich blogge seit Januar 2010. Damals war es noch ein reiner Modeblog, der sich hauptsächlich um Fashion, Outfits und Shopping-Tipps drehte. Ich hatte schon vorher viel in Blogs gestöbert und irgendwann Lust, auch damit anzufangen. Dass es sich so entwickelt, hätte ich nie gedacht.
Früher hattest du einen reinen Fashion-Blog. Was sind heute deine Themen auf Wunderhaftig?
Mit der Geburt meines ersten Sohnes änderten sich auch die Themen, über die ich bloggte. Immer noch poste ich gerne hin und wieder mal ein Mama-alltagstaugliches Outfit und mag Mode nach wie vor gerne, aber der Fokus liegt nun mehr auf dem Leben mit Kindern. Ich erzähle aus unserem Alltag, über die Entwicklung meiner Jungs, was wir erleben und unternehmen. Teile meine Erfahrungen aus dem Mamaalltag und meine persönlichen Gedanken. Außerdem berichte ich unglaublich gerne von unseren gemeinsamen Familienurlauben und Reisen, teile leckere Rezepte. Und gebe auch immer noch gerne Shopping-Tipps, aber auch hier eher in Richtung Kinder bezogen.
Womit hebst du dich von anderen Mama-Blogs ab?
Ich denke, dadurch, dass ich oft sehr ehrlich und offen über meine Gedanken berichte und auch mal über die weniger schönen Momente, die Höhen, aber auch die Tiefen. Ich hole meine Leser auf einer gleichen Ebene ab und gebe ihnen das Gefühl, nicht alleine zu sein. Denn wir Mamas sind auch nur Menschen, denen es mal schlecht geht. Es ist nicht immer alles rosarot. Und das ist ganz normal.
Gibt es ein Thema oder einen Bereich in deinem Leben, das/den du nicht auf deinem Blog stattfinden lässt?
Sehr private Themen über die Familie, das Berufsleben und ähnliches. Statt gar nicht über bestimmte Dinge zu schreiben, spare ich aber auch einfach mit gewissen Details und schreibe darüber dann einfach allgemeiner.
Wie ist deine Einstellung zu Kooperationen? Wie gehst du mit Anfragen um?
Ich arbeite gerne mit Partnern zusammen, die zu meinem Blog und mir passen. Bei Kooperationsanfragen wäge ich allerdings immer ab, ob sie meinen Lesern auch einen Mehrwert bieten. Ich möchte authentisch bleiben und versuche, Kooperationen immer glaubhaft umzusetzen, meine ganz persönliche Note einfließen zu lassen. Wenn ich das Gefühl habe, es passt einfach nicht, dann lehne ich Anfragen auch konsequent ab.
Nutzt du Ergobaby-Produkte? Wenn ja, welche und warum?
Ja, ich trage Taavi, wenn auch inzwischen weniger, weil er meistens lieber selber laufen möchte, seit seiner Geburt in der Ergobaby Original (LINK zum Shop) Trage und der 360 Cool Air (LINK zum Shop) Komforttrage. Letztere vor allem im Sommer, weil sie so leicht und atmungsaktiv ist und weder Mama noch Baby damit so schnell schwitzen. Die Original Trage geht eigentlich immer und ich trage damit unglaublich gerne. Super bequem und komfortabel, selbst wenn das Kind schon etwas schwerer ist.
Du hast zwei Jungs, die drei Jahre auseinander sind. Hast du beide von Anfang an getragen?
Mika-Flynn, unseren Ältesten, habe ich am Anfang auch oft getragen, zuerst im Tragetuch, dann in einer Babytrage. Allerdings nicht so lange, wie nun seinen Bruder Taavi. Mit Mika-Flynn war ich doch öfter mit dem Kinderwagen unterwegs. Da man aber mit zwei Kindern viel öfter die Hände frei haben muss, sei es, um dem Großen zu helfen oder ihm einfach nur die Hand beim Spazieren gehen zu halten, ist eine Trage einfach viel praktischer. Und man ist damit meiner Meinung nach viel flexibler und kann schneller reagieren.
In welchen Situationen nutzt du eine Babytrage? Und inwiefern erleichtert sie dir den Alltag?
Mittlerweile nutzen wir sie hauptsächlich noch, wenn wir einen größeren Ausflug machen, wandern gehen oder wie z.B. jetzt, auf den Weihnachtsmarkt, wo ein Kinderwagen in der Menschenmenge einfach unpraktisch wäre. Man kommt überall damit hin, braucht sich keine Gedanken machen, wie der Kinderwagen von A nach B transportiert wird, auch auf unwegsamem Gelände oder wenn mal kein Aufzug in der Nähe ist, ist eine Trage einfach viel besser.
Als Taavi noch kleiner war, habe ich ihn auch oft zu Hause getragen, um ihn zu beruhigen, und konnte mich so gleichzeitig besser um seinen großen Bruder kümmern und ihm meine Aufmerksamkeit schenken. Taavi schlief dann meistens in der Trage ein, während ich mit Mika-Flynn gespielt habe. Sogar Plätzchen haben wir vergangenes Weihnachten so gebacken und es hat toll funktioniert. Als er dann aufmerksamer und wacher wurde, war er in der Trage immer mitten im Geschehen dabei und hat nichts verpasst. Mittlerweile ist sein Bewegungsdrang allerdings so groß, dass er lieber selber mitmischen, alles ausprobieren und nicht mehr nur von der Trage aus zugucken möchte.
Worauf dürfen sich deine Fans und Follower als nächstes / in den kommenden Wochen freuen?
Aktuell habe ich im Rahmen meiner Adventsverlosungen viele tolle Weihnachtsüberraschungen für meine Leser vorbereitet und der Dezember wird noch sehr spannend. :)
Im Januar geht es dann wie gewohnt auf dem Blog weiter, es sind bereits tolle Aktionen und Beiträge geplant und ich freue mich sehr darauf, meinen Lesern davon zu erzählen. Zu viel verrate ich allerdings nicht. Nur so viel: Langweilig wird es ganz bestimmt nicht werden. :)