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Mentale Gesundheit
September 25, 2023
Wer ein Baby bekommt, schwebt meistens auf Wolke sieben. So geht es aber nicht jedem frischgebackenem Elternteil. Gerade die ersten Tage und Wochen nach der Geburt sind oft ein Wechselbad der Gefühle. Weinerlichkeit oder Selbstzweifel – das kann schon mal normal sein. Zwischen 50 und 80 Prozent der Wöchnerinnen sind von einem postpartalen Stimmungstief in den ersten 14 Tagen nach der Geburt [1], den sogenannten Baby Blues, betroffen. Die meisten fallen zwischen dem 2. und 5. Tag nach der Geburt in ein emotionales Loch. Normalerweise ist dieses Tief nach wenigen Stunden oder Tagen überwunden. Falls nicht, ist es wichtig, sich frühzeitig Hilfe zu suchen. Woran ihr den Unterschied zwischen Baby Blues und Wochenbettdepression erkennt und was ihr tun könnt, verrät euch unsere Hebamme Katrin Ritter.
Was ist Baby Blues? Warum das Stimmungstief nach der Geburt normal ist
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Mentale Gesundheit
Juni 23, 2019
Eine postnatale Depression oder postpartale Stimmungskrise ist bei frisch gebackenen Müttern durchaus ein bekannter und auch weitgehend anerkannter Zustand. Während Schwangerschaft und Geburt passiert eine ganze Menge mit dem weiblichen Körper, und auch die Psyche macht einiges mit. Aber nicht nur die der Mütter ist betroffen, wie eine eine neue Umfrage ergeben hat. Unsere Ergobaby Kollegen aus UK haben zusammen mit dem Forum TheDadsNet insgesamt 1000 Väter gefragt, was die Geburt ihres Kindes mit ihnen gemacht hat. Eines der Ergebnisse: Mehr als ein Drittel der Befragten (34%) habe unter einer Art postnataler Depression gelitten. Zwei Drittel davon fühlte sich nach der Geburt ängstlich und der Rest hatte tatsächlich Probleme, eine Bindung zu dem Säugling aufzubauen.
24 Prozent der Befragten
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Mentale Gesundheit
Oktober 06, 2017
Es ist ein schweres aber ungemein wichtiges Thema, dem sich unser Chefwissenschaftler Dr. Henrik Norholt aus Kopenhagen im heutigen Expertentipp widmet. Es geht um die Postpartale Depression, auch Postnatale Depression genannt. Viele Mütter leiden unter dieser heimtückischen Krankheit, die sich leise in die eigentlich so schöne Anfangszeit mit Kind einschleicht. Dass man nicht immer sofort zu Medikamenten greifen muss, um eine leichte oder moderate Art dieser Depression zu lindern, ist ein Lichtblick in diesem düsteren Thema. Welches die Alternativen sind, verrät uns der Wissenschaftler, der seit 2001 die Effekte des Babytragens und deren Einfluss auf die Psyche und motorische Entwicklung des Kindes studiert.
Wie das Tragen bei einer postpartalen Depression helfen kann