Lange haben wir gewartet, jetzt ist es endlich soweit: der Sommer steht in den Startlöchern. Und damit viele schöne Stunden mit euren Liebsten an der frischen Luft und mit wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut. Für all diejenigen, die in den nächsten Wochen und Monaten ihrer Outdoor-Liebe nachkommen wollen, haben wir von Ergobaby ein paar Tipps für die etwas heißeren Tage zusammengestellt. Damit werden eure sommerlichen Ausflüge mit der Babytrage garantiert entspannt und unvergesslich.
1. Seid auf alles vorbereitet
Und damit meinen wir in erster Linie das Wetter. Denn das kann in unseren nördlicheren Gefilden ja schon mal schneller umschlagen als uns lieb ist. Am besten funktioniert hier das altbewährte Zwiebelprinzip – und zwar bei euch und eurem Nachwuchs. Denkt daran, dass eine Tragehilfe ein Kleidungsstück ersetzt und ihr in dieser somit auf eine Lage beim Kind verzichten könnt – wenn das Wetter entsprechend ist. Die restlichen Lagen kommen in eure Wickeltasche und können je nach Bedarf rausgeholt und eingesetzt werden.
Der Zwiebellook ist das eine, noch besser ist es, wenn die Kleidung eures Babys bereits atmungsaktiv und schnell trocknend ist. Diese Eigenschaften haben Naturfasern wie Baumwolle oder Bambus. Die sind angenehm für Babys Haut und sorgen für wohlige Temperaturen in Trage oder Kinderwagen. Wusstet ihr übrigens, dass beim Haut-an-Haut-Tragen der mütterliche Körper temperaturausgleichend arbeitet? Er übernimmt quasi die Aufgabe, die so ein Babykörper noch nicht alleine beherrscht. Ist dem Baby zu warm, kühlt der Schweiß der Mutter, ist ihm zu kalt, wärmt ihr Körper es. Ein Wunder der Natur
2. Auf‘s Material kommt’s an
3. Tragehilfe mit Frischluftzufuhr
Apropos Material: Auch bei der Wahl der Tragehilfe ist es vor allem an warmen Tagen sinnvoll darauf zu achten, dass diese aus atmungsaktivem Material besteht. Mit der luftig-leichten Omni Breeze, die dank ihres SoftFlexTM-Meshmaterials zu den atmungsaktivsten Tragen auf dem Markt zählt, aber auch mit der gestrickten Aerloom aus recyceltem Formaknit™ oder den Cool Air Mesh-Babytragen aus der Adapt-, Omni-Kollektion macht ihr garantiert nichts falsch. Denn sie alle lassen ordentlich Luft in die Trage und halten euer Baby wohltemperiert. Und auch unser Kinderwagen Metro+ kommt nicht ohne Meshgewebe im Rückenteil daher, damit auch hier an heißen Tagen eine kühle Brise euer Baby streifen kann.
4. Schützt euch vor zu viel Sonne
Ein korrekter und umfangreicher Sonnenschutz ist in den Sommermonaten das A und O – für euch und vor allem für euer Baby. UV-Kleidung, geeignete Sonnencreme und eine großzügige Kopf- und Nackenbedeckung sind absolut notwendig, wenn ihr euch mit eurem Nachwuchs in der Sonne aufhaltet. Für den Fall, dass ihr doch mal von der Sonne überrascht werdet, befindet sich an der Ergobaby-Trage (außer an der Aerloom) ein großzügiger Sonnenschutz in der Kopfstütze. Und auch der Kinderwagen Metro+ verfügt über ein Sonnenverdeck, das euren Nachwuchs vor den UV-Strahlen schützen soll. Aber vermeidet bitte trotzdem immer die heiße Mittagssonne (11-15 Uhr).
5. Schattenplätze bevorzugt
Ihr seid auf einem ausgiebigen Sommerspaziergang oder seid mit dem älteren Geschwisterchen auf dem Spielplatz unterwegs? Dann sucht unbedingt immer mal wieder kühle Schattenplätze auf und legt ein wohltuendes Päuschen ein. Hier könnt ihr euer Baby aus der Trage oder dem Kinderwagen nehmen und dabei prüfen, ob euer Baby schon verschwitzt ist, wie es ihm geht und ihm ein bisschen Abwechslung bieten. Ist die Kleidung nass oder es weht ein kühlendes Lüftchen, sorgt unbedingt für eine zusätzliche Kleidungsschicht. Oder zieht euren Schatz gleich komplett um. Schließlich habt ihr ja genug Ersatzkleidung dabei
6. Trinken, trinken, trinken
Auch das gilt für euch und euer Baby. Wenn ihr stillt, sorgt die Muttermilch dafür, dass euer Baby hydriert bleibt. Daher kann es passieren, dass euer Nachwuchs an warmen Tagen häufiger nach der Brust verlangt. Geht diesem Verlangen bitte immer nach. Babys, die die Flasche bekommen, sollten zusätzlich regelmäßig über den Tag verteilt Wasser trinken. Und auch ihr selbst solltet immer daran denken, eine (wiederverwendbare) Wasserflasche bei euch zu haben. Vor allem, wenn ihr stillt!
7. Für Abkühlung sorgen
Neben dem regelmäßigen Trinken sorgt eine kleine Abkühlung für die wohltuende Erfrischung zwischendurch. Vielleicht kommt ihr unterwegs an einem Brunnen oder Teich vorbei, an dem ihr die kleinen Babyfüßchen etwas abkühlen könnt. Oder ihr habt einen Waschlappen parat, den ihr nass macht und mit dem ihr in eurer schattigen Pause den Nachwuchs so richtig mit kühlenden Streicheleinheiten verwöhnt.
8. Regelmäßig die Position wechseln
Wer sein Baby an warmen Tagen trägt, wird schnell merken, dass es trotz aller Vorkehrungen in der Trage warm wird. Ein hilfreicher Trick ist es, zwischen den verschiedenen Tragepositionen immer mal wieder zu wechseln. Vor allem die Hüfttrageweise gilt als diejenige, die euch am wenigsten ins Schwitzen bringt. Oder ihr habt ebenfalls den ultraleichten Metro+ am Start und wechselt einfach bei Bedarf zwischen Kinderwagen und Tragehilfe hin und her. Aber bitte darauf achten: im Kinderwagen bzw. Buggy kein Tuch als Sonnenschutz benutzen. Das sorgt für Hitzestau.
9. Effektiv trainieren an der frischen Luft
Es ist ein angenehm warmer Sommertag, ihr habt keine Lust auf Sport in geschlossenen Räumen, möchtet euch aber bewegen? Dann schnappt euch Trage oder Kinderwagen sowie den Nachwuchs und ab in den nächsten Park mit euch. Hier könnt ihr euch ein schattiges Plätzchen suchen und mit dem Nachwuchs als zusätzliches Gewicht effektiv trainieren. Die Trainingseinheiten von LAUFMAMALAUF versprechen ein tolles Ganzkörpertraining und halten auch euer Baby bei Laune (oder es schlummert zufrieden dabei ein ;-)).
10. So erkennt ihr eine Überhitzung
An warmen Tagen ist es immer wichtig, die Temperatur und die Hautfarbe eures Babys regelmäßig zu überprüfen. Egal ob es in der Trage oder im Kinderwagen ist. Ist das Köpfchen rot, atmet es schnell und abgehackt, wirkt es unruhig oder sehr erschöpft und ist die Haut feucht und heiß, müsst ihr sofort handeln: Bringt euer Baby in kühle, geschlossene Räumlichkeiten und sucht gegebenenfalls einen Arzt auf. Noch besser aber ist es, wenn es gar nicht erst dazu kommt. Also an besonders heißen Tagen lieber zuhause bleiben oder nur im Schatten aufhalten
