Der erste Schritt - Wow! Ein großer Meilenstein - nicht nur für euch als Eltern. Ist ja klar, dass sich dieser große Entwicklungsschritt auch beim Schlafen eurer Kleinen bemerkbar macht. Stellt euch vor, ihr könnt plötzlich fliegen – könntet ihr dann nachts einfach seelenruhig schlafen, als wäre nichts Besonderes passiert? Mit Sicherheit nicht! Ihr wärt aufgeregt, begeistert und fasziniert von dieser neuen Fähigkeit. Genauso ist es auch bei den Kleinen, die gerade das erste Mal einen Fuß vor den anderen gesetzt haben. Die neue Erfahrung muss erst einmal verarbeitet werden! Und wann werden alle Erlebnisse des Tages verarbeitet? Natürlich nachts! Deshalb ist es völlig normal, dass die Nächte rund um die ersten Gehversuche nun (wieder) etwas unruhiger werden können. In unserem Blog teilt unsere Schlafexpertin Caroline Helming wertvolle Tipps zum Thema Babyschlaf und wie ihr mit unruhigen Nächten und aufgeweckten, herumlaufenden Entdeckern am besten umgehen könnt.
Verständnis und Ruhe beeinflussen den Babyschlaf positiv
Erst einmal ist es wichtig, Verständnis zu zeigen, dass euer kleiner Schatz abends oder nachts ganz aufgeregt ist. Bleibt ruhig und denkt immer daran, es ist, wie fast alles, nur eine Phase. Also, haltet durch!
Eure Ruhe und euer Mindset hat ein immensen Einfluss auf die Schlafsituation eures Kindes. Nur ein entspanntes Elternteil kann einem Baby zu Entspannung verhelfen! Es gibt Zeiten, da ist Ein- und Weiterschlafen fordernder als in anderen Zeiten. An dieser Tatsache könnt ihr leider nichts ändern. Also steckt eure kostbare Energie nicht in negative Gefühle oder darin sauer zu sein, damit bewirkt ihr nur das Gegenteil. Schaut euer Baby mit liebevollen Augen an und freut euch, dass ihr es bei diesem wichtigen Schritt begleiten dürft.
Die richtige Schlafroutine
Der Tipp unserer Schlafexpertin für eine altersgerechte Schlafroutine am Abend: ausreichend Zeit und Raum zum Runterkommen zu schaffen, ist das A und O, um euer Baby beim Einschlafen unterstützen zu können. Eine Schlafroutine ist kein Hexenwerk, sondern einfach eine gleichbleibende Reihenfolge von Handlungen, zum Beispiel erst Abendessen, dann Spielen und Toben, Zähne putzen, Schlafsack anziehen, Zimmer gemeinsam abdunkeln und kurz vor dem Schlafen Kuschelzeit, Stillzeit oder Bilderbuch. Mit der Zeit können sich die Kleinen darauf einstellen, was als nächstes passiert und dadurch leichter ihre Gedanken loslassen und sich voll und ganz auf die Routine konzentrieren.
Euer Kind braucht Bewegungsfreiheit & Geborgenheit
Neben der Ruhe am Abend sollte eurem Kind am Tag und in der Nacht genug Bewegungsfreiheit als Ausgleich geboten werden.
Vor allem ein Schlafsack kann da ab einem bestimmten Alter eher einschränkend sein. Stellt euch vor, dass ihr jetzt zwar fliegen könnt, euch aber immer wieder die Flügel angeklebt werden. Ihr startet zum Flug, aber der Kleber hält euch davon ab, die Flügel auszubreiten. Dies kann äußerst frustrierend sein und auch zu Unfällen führen.
Genau deshalb empfiehlt unsere Schlafexpertin Caroline spätestens im Lauflern-Alter, wenn nicht sogar schon ab dem Moment, dass euer Baby anfängt zu krabbeln oder sich hochziehen, einen Schlafsack mit Füßen, wie zum Beispiel unseren On-the-move Schlummersack. Dieser Schlafsack verfügt über Fußöffnungen, die vor oder nach dem Schlafen maximale Bewegungsfreiheit und Sicherheit vor potentiellen Unfällen bieten. Euer Kleines kann damit einfach herumlaufen, die Schritthöhe kann angepasst werden und die aktiven Kleinen können morgens direkt losstarten und von der Schlafenszeit in die Spielzeit problemlos übergehen.
Dadurch, dass die Fußöffnungen auch einfach nach innen geklappt werden können, bleibt das so wichtige Geborgenheitsgefühl, das ein Babyschlafsack bietet, trotzdem bestehen.
Probiert es aus!
Aber am Ende geht Probieren über Studieren. Probiert aus, ob ein Schlafsack mit Fußöffnungen das Richtige für euer Kind ist, ob es sich geborgen genug fühlt oder ihr doch auf einen „klassischen“ Schlafsack setzt, weil es darin am besten schläft. Denkt aber immer daran: euer Kleines entwickelt sich regelmäßig weiter, sodass ihr auch den Schlafsack immer wieder ändern könnt, wenn doch irgendwann der Bewegungsdrang überwiegt. Letztendlich kann man sich beim Thema Babyschlaf, wie ihr sicherlich auch schon am eigenen Leib erfahren habt, sowieso an nichts gewöhnen. Es braucht immer wieder neue Tricks und Kniffe, um den optimalen Schlaf für für die Kleinen zu erreichen.
Entdeckt Caroline´s Schlafsack-Favorit
Der Vorteil des On-the-move Schlummersacks, Carolines Favorit aus der Ergobaby Schlafkollektion, ist, dass dieser klassische Schlafsack und Schlafsack mit Füßen in einem ist! Das heißt, ihr könnt ihn mit nur einem kurzen Handgriff von einem klassischen Schlafsack in einen Schlummersack mit Füßen verwandeln. So könnt ihr einfach herausfinden, welche Art von Schlafsack euer Baby gerade bevorzugt. Das spart ordentlich Geld und Aus- und Umziehaufwand, wenn euer Kleines seine Meinung zum Schlafsack doch wieder geändert hat.
Caroline verwendet den Schlafsack bei ihrem kleinen Schatz zum Beispiel nachts als geschlossenen Schlafsack, aber vor und nach dem Schlafen mit Füßen, sodass sich ihr Kleiner selbstständig zum und vom Bett weg bewegen kann. Sehr praktisch und vor allem auch deutlich sicherer als das Herumlaufen im klassischen Schlafsack, der das Laufen schon sehr einschränkt. Dank der Füße kann dem Bewegungsdrang optimal Raum gegeben und das Laufen geübt werden.
Das nächtliche Windelwechseln hat keinen Einfluss auf den Babyschlaf!
Auch das Windelwechseln ist problemlos möglich, da der On-the-move Schlummersack mit einem Zwei-Wege-Reißverschluss ausgestattet ist. Größenverstellbar ist er ebenso.
Ein weiteres Highlight von Carolines Schlafsack-Favoriten: „Mir fehlt es bei den meisten Schlafsäcken an einem integrierten Gurtschlitz, welcher für alle gängigen Wippen, meinen Maxi-Cosi, etc. passt. Da der On-the-move Schlafsack genau das auch noch hat, ist er für mich ein wahrer Alleskönner! Ich kann den On-the-move Schlafsack bei allen mobil werdenden Babys uneingeschränkt empfehlen. Ich schätze, man hört meine Begeisterung heraus, aber macht euch gern ein eigenes Bild.
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