Unsere 10 besten Stilltipps für entspanntes Stillen und gegen Still-Frust

Embrace Babytrage

Es ist eine der schönsten und besten Sachen der Welt: das Stillen eines neugeborenen Babys. Das wird zumindest überall immer wieder betont. Und auch wir reihen uns da ein. Denn dieser Moment, in dem euer Baby an eurer Brust liegt und eure Muttermilch trinkt, der ist so innig, so einmalig, so wunderschön. Wenn es denn klappt, das Stillen. Es kann nämlich auch eine echte Herausforderung sein. Nur selten gelingt es auf Anhieb, ganz ohne Schmerzen, ganz ohne Komplikationen. Auch das gehört zur Wahrheit dazu. Damit ihr den Versuch, euer Baby zu stillen, nicht zu schnell aufgebt und euer Stillkissen in die Ecke schmeißt, haben wir mit Hilfe unserer Gesundheitsexpertinnen bereits unzählige Stilltipps auf unserem Ergobaby Blog veröffentlicht. Darin findet ihr nützliche Informationen und Ideen gegen den Stillfrust. Heute stellen wir euch noch einmal die wichtigsten zehn Stilltipps vor:

10 nützliche Stilltipps 

1. Ein Malzbier für die Milchbildung? Richtig Essen und Trinken in der Stillzeit

Was darf ich denn nun essen und trinken, wenn ich mein Baby stille? Was tut ihm und mir gut? Wovon sollte ich besser die Finger lassen? Und was könnte die Milchbildung sogar anregen? Es kursieren so einige Mythen und gut gemeinte Ratschläge, die wir im Stilltipp “Ein Malzbier für die Stillbildung?” zusammen mit unserer Hebamme Katrin Ritter aufgedeckt und korrigiert oder bestätigt haben.

2. Einmal zufüttern, immer zufüttern?

Wir haben es bereits angesprochen: das Stillen klappt nicht bei jedem sofort oder vollumfänglich oder überhaupt. Viele Mamis müssen deshalb ihrem Baby zusätzlich Ersatzmilch geben, um dessen Gewichtszunahme zu garantieren. Für manche Mutter bricht in diesem Moment eine Welt zusammen, weil sie sich nichts sehnlicher wünscht, als ihr Baby zu stillen. In unserem Stilltipp “Einmal zufüttern, immer zufüttern?” erklären wir euch, warum Zufüttern nicht automatisch das Ende des Stillens bedeuten muss, was ihr tun könnt, um die Milchbildung parallel dazu anzuregen und in welchen Fällen ihr überhaupt zufüttern müsst.

3. Wann und wie oft soll ich eigentlich stillen?

Plötzlich ist da dieses kleine Wunder, für das ihr voll und ganz verantwortlich seid. Nur leider wird in der Regel keine Gebrauchsanweisung mitgeliefert. Somit ist es völlig normal, dass ihr euch anfangs fragt, wann und wie oft ihr eigentlich stillen sollt, müsst oder dürft. Die Antwort darauf findet ihr in unserem Stilltipp “Wann und wie oft soll ich eigentlich stillen?”. Nur so viel vorweg: euer Säugling und eure Intuition werden es euch schon wissen lassen.

Stilltipps für Eltern
Foto von Sophie Harris Taylor

4. Weiße Bläschen auf der Brustwarze

Nanu, was ist denn das? Beim Untersuchen eurer Brust fällt euch plötzlich ein weißes Bläschen auf der Brustwarze auf, das irgendwie auch ganz schön weh tut bzw. sticht, wenn euer Schatz an der Brust saugt. Oder ist die Blase nicht weiß, sondern eher gelblich? Was der Unterschied ist, was dahinter steckt und was ihr dagegen tun könnt, erfahrt ihr im Stilltipp “Weiße Bläschen auf der Brustwarze”.

5. Entspanntes Stillen gegen Reflux

Euer Baby spuckt nach dem Trinken regelmäßig und unwahrscheinlich viel? Dann könnte es sich um krankhaften Reflux handeln. Muss es aber nicht. In unserem Stilltipp “Entspanntes Stillen gegen Reflux” könnt ihr nachlesen, warum Säuglinge vermehrt spucken, ab wann ihr damit in die Kinderarztpraxis gehen solltet und was ihr vorbeugend tun könnt.

6. Was ist das denn nun mit der Vorder- und Hintermilch?

Mit dem Stillbeginn prasseln so viele neue Begriffe auf euch ein. Vielleicht habt ihr auch schon von Vorder- und Hintermilch gehört? In diese unterteilt sich nämlich die Milch in eurer Brust. Was der Unterschied ist und ob diese Unterteilung Auswirkungen auf euer Stillen hat, verraten euch unsere Expertinnen im Stilltipp “Was ist das denn nun mit der Vorder- und Hintermilch?”.

7. Zahnarztbesuch mit Betäubung in der Stillzeit

So eine Zahnbehandlung beim Zahnarzt kann ganz schön schmerzhaft sein. Wie gut, dass es die Möglichkeit der Betäubung gibt… Aber halt, war da nicht was? Stimmt, während der Stillzeit solltet ihr ja auf die Einnahme von Medikamenten verzichten. Und nun? Auf die Betäubung oder gar den Zahnarztbesuch verzichten und die Schmerzen ertragen? Nein, sagt unsere Expertin im Stilltipp “Zahnarztbesuch mit Betäubung in der Stillzeit”.

8. Stillen mit Piercings

Unser Stilltipp “Stillen mit Piercings” betrifft wohl nur einen gewissen Teil von euch. Und zwar diejenigen, die mit Brustwarzenpiercing stillen möchten. Grundsätzlich ist das überhaupt kein Problem. Ein paar Dinge solltet ihr aber schon beachten und bedenken. Welche das sind, weiß unsere Still-Expertin.

9. Stillen, wenn das Baby zahnt

Wenn euer Baby seine ersten Zähnchen bekommt, tut das nicht nur ihm weh. Nein, auch so manche stillende Mama kann da von einem beherzten Biss in die eh schon empfindlichen Brustwarzen berichten. Aber keine Angst, ihr müsst deshalb nicht gleich abstillen, wenn euer Baby zahnt. Mehr dazu im Stilltipp “Stillen, wenn das Baby zahnt”.

Stilltipps:  Stillen, wenn das Baby zahnt

10. Solltet ihr eurem Baby Wasser geben trotz Stillen?

Gerade in den heißen Sommermonaten fragt ihr euch vielleicht, ob ihr eurem Baby zusätzlich zum Stillen auch noch Wasser geben sollt oder sogar müsst. Die klare Antwort: nein! In unserem Stilltipp “Solltet ihr eurem Baby Wasser geben trotz Stillen” sagen wir euch, warum das so ist und warum zuviel Wasser im ersten Lebensjahr sogar gefährlich werden kann.

Viele weitere Stilltipps auf unserem Ergobaby Blog

Malzbier, Brustwarzenpiercing, weiße Bläschen – unsere hier genannten zehn Stilltipps decken sowohl die meistverbreiteten als auch die ungewöhnlichen Themen rund ums Stillen ab. Da ist garantiert was für euch dabei. Und wenn nicht, dann tippt euer Stillproblem doch einfach in unsere Blogsuche ein. Dort werdet ihr noch viele weitere nützliche Stilltipps finden. Mit ein bisschen Übung und ein bisschen Glück kann das Stillen damit auch für euch zur schönsten und entspanntesten Sache der Welt werden.

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