Endlich! Es ist geschafft. Die unbeständige Wetterlage liegt hinter uns und ein hoffentlich wundervoller Sommer mit viel Sonnenschein liegt vor uns. Das dürfte die Herzen aller Sommerfans höher schlagen lassen. Und auch viele Mamis freuen sich darüber, ihrem Nachwuchs endlich nicht mehr so viele Schichten an- und ausziehen zu müssen, wenn sie zwischen in- und outdoor wechseln. Allerdings sind gerade Neu-Mamis und -Papis häufig etwas unsicher darüber, was sie ihren Knirpsen anziehen sollen, wenn es draußen warm ist. Die Herausforderung: Baby gleichzeitig vor Überhitzung, aber auch vor einem möglichen Schnupfen zu schützen. Gilt die Regel “eine Schicht mehr als man selbst” wirklich immer und überall? Wie sieht es aus im Kinderwagen und wie in der Babytrage oder im Tragetuch? Kurz: Was tragen Babys im Sommer?
Ob Kinderwagen oder Babytrage, am Tag oder in der Nacht – wir haben euch ein paar Tipps zusammengestellt, damit ihr ganz genau wisst, was ihr eurem Baby in der jeweiligen Situation anziehen könnt. Ganz einfach, um euren Sorgenfalten vorzubeugen und natürlich um eine Überhitzung oder eine Unterkühlung eures Nachwuchses zu verhindern. Darüber hinaus haben wir noch weitere nützliche Sommertipps und… Trommelwirbel… eine neue Babytrage im Gepäck – passend zum Sommer. Zieht euch warm, ähm, oder in diesem Fall besser nicht zu warm an.
Grundsätzlich: Was tragen Babys im Sommer bei Tag?
So schön es auch ist, wenn die Sonne warm und lang vom Himmel strahlt, wenn es um Babys oder Neugeborene geht, fühlen sich viele Neu-Eltern fast schon gestresst. Schließlich ist sowohl die Sonneneinstrahlung als auch die Wärme oder gar Hitze überhaupt nicht gut für unsere Kleinsten. Was also tragen Babys im Sommer und was tragen Neugeborene im Sommer?
Zuallererst können wir bestätigen: die altbekannte Faustregel “eine Schicht mehr als ihr” gilt nach wie vor. Zumindest für Neugeborene und kleine Babys. Das heißt, tragt ihr selbst T-Shirt und kurze Hose und fühlt euch darin mit der bestehenden Temperatur wohl, zieht ihr eurem Baby zum Beispiel einen Langarmbody und eine lange Hose oder einen langen Strampler an. Gerade wenn es sehr warm ist, sollte die gewählte Kleidung leicht und luftig sein, um eine Überhitzung zu vermeiden. Generell gilt: Sonne meiden! Haltet ihr euch aber in der Sonne auf, sollte jedes Körperteil eures Schützlings mit Stoff bedeckt sein. Auch bei hohen Temperaturen. Auf Sonnencreme solltet ihr im ersten halben Lebensjahr nämlich verzichten; erst danach, wenn euer Baby mobil wird, könnt ihr mineralische Sonnencreme speziell für Babys benutzen. Gegebenenfalls könnt ihr auch spezielle UV-Kleidung wählen. Vor allem, wenn ihr euch am Strand aufhaltet. Das Beste ist aber sowieso, wenn ihr komplett auf die Sonne verzichtet und euch mit eurem ganz kleinen Baby ausschließlich im Schatten aufhaltet. Bitte denkt dran, auch hier gibt es UV-Strahlung.
Ein weiterer Toptipp ist der Zwiebellook. Der ist einfach immer praktisch. Denn damit könnt ihr flexibel auf Temperaturschwankungen oder ein aufziehendes Lüftchen reagieren. Auch wenn euer Baby etwas verschwitzt ist, könnt ihr ihm schnell etwas überziehen oder es – noch besser – ganz umziehen, damit es sich nicht verkühlt.
Kopfbedeckung im Sommer
Zieht es euch aus bestimmten Gründen doch in die Sonne, ist eine adäquate Kopfbedeckung das A und O. Sie sollte großzügig, hell, aus atmungsaktivem Material und mit einem breiten Nackenschutz ausgestattet sein. Auch solltet ihr darauf achten, dass sie nicht zu eng für euer Baby ist. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es den Sonnenhut akzeptiert. Zeitgleich sollte die Mütze aber auch mit einem lockeren Band oder einem Klettverschluss gesichert werden können, damit sie bleibt, wo sie ist. So sind Kopf, Nacken und Gesicht eures Babys gut vor der UV-Strahlung und damit vor Überhitzung geschützt.
Wie sieht’s mit Socken aus?
Barfuß oder nicht barfuß, das ist hier die Frage. Und die Antwort lautet nein und ja. Nein, ihr solltet euer Baby nicht barfuß in der Sonne tragen, da die Socken hier als Sonnenschutz dienen. Außerdem gilt generell: Babys bis acht Wochen tragen immer Söckchen. Wählt am besten weiche, elastische Socken, die genug Platz für die kleinen Zehen bieten. Weglassen dürft ihr die Socken durchaus dann, wenn es sehr heiß ist und ihr euch mit eurem Baby eh nur im Schatten oder im Haus aufhaltet. Greift einfach mal immer wieder an die Füße eures Nachwuchses und schaut, ob diese warm oder kalt sind.
Was tragen Babys im Sommer in der Nacht?
Nicht nur tagsüber stellt sich im Sommer die Frage, was eure Kinder anziehen sollen. Auch die Nächte können manchmal ganz schön warm werden und euch unsicher werden lassen: Schlafsack ja oder nein? Kühlen die Kleinen nur in einem Kurzarmbody gekleidet über Nacht aus? Oder überhitzen sie gegebenenfalls, wenn sie doch zu viel anhaben?
Grundsätzlich könnt ihr die Thematik dahingehend etwas kontrollieren, indem ihr die Raumtemperatur in der Nacht bei 16 bis 18 Grad haltet. Das wäre die optimale Temperatur zum Schlafen. Natürlich ist das leichter gesagt als getan, wenn es draußen heiß ist und ihr auch noch oben unterm Dach schlaft. Aber: wenn ihr das Zimmer, in dem euer Baby schlafen soll, tagsüber abdunkelt und abends, wenn es dunkel ist, noch einmal lüftet, kommt ihr der angestrebten Temperatur schon etwas näher.
Wenn alles nicht hilft, solltet ihr euer Baby dann doch der auf dem Thermometer angezeigten Gradzahl entsprechend an- bzw. ausziehen. Schlafanzug, Langarm- oder Kurzarmbody – unsere TOG-Tabelle zeigt euch ganz genau, was euer Baby bei welchen Temperaturen in einem Sommerschlafsack (leicht, TOG 0,5) – den wir euch an dieser Stelle für den Sommer wärmstens empfehlen – anziehen kann. Natürlich dient auch diese Tabelle nur zur Orientierung. Manche Babys mögen es vielleicht etwas kuscheliger, andere schwitzen etwas schneller. Da kennt ihr euren Schatz aber selbst am besten. Weitere Tipps für einen guten und gesunden Babyschlaf im Sommer findet ihr übrigens in diesem Blogartikel.
Welches Material ist im Sommer geeignet?
Leicht, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend sind Naturfasern wie Wolle, Baumwolle, Bambus, Leinen und Seide. Daher sind sie ideal für die Sommergarderobe. Sie passen sich den Temperaturen an, halten Feuchtigkeit fern und lassen die Haut auch bei höheren Temperaturen atmen. Dadurch werden Hautirritationen reduziert. Außerdem sind sie umweltfreundlicher und nachhaltiger als Synthetikfasern, die zudem die Haut eures Babys reizen können, wenn Schweiß im Spiel ist.
Am besten verzichtet ihr im Sommer komplett auf zu enge Kleidung. Wählt lieber helle Farben sowie leichte Schnitte. So bleibt es für euer Baby immer angenehm kühl und bequem. Übrigens: die Materialauswahl gilt auch für Socken. Baumwolle oder Bambus halten die kleinen Füße angenehm trocken und vermeiden Überhitzung.
Babys tragen im Sommer: die richtige Tragehilfe
Die eine oder andere von euch denkt vielleicht, dass euer Baby an warmen Tagen in einem Kinderwagen besser aufgehoben sei. Das stimmt allerdings nicht ganz. Wenn ihr einige Dinge beachtet, könnt ihr euren Schatz im Sommer auch gut und gerne in der Tragehilfe durch die Gegend chauffieren. Darin habt ihr ihn oder sie auch viel besser im Blick und könnt regelmäßig prüfen, ob es eurem Schatz gut geht.
Wie schon bei der Auswahl der Kleidung, spielt auch bei der Babytrage das Material und die Atmungsaktivität eine Rolle. Bei allen Babytragen von Ergobaby haben wir daher auf atmungsaktive Materialien gesetzt. Allerdings bei den einen mehr und bei anderen weniger. Unsere Ergobaby Omni Dream und die Adapt SoftTouch™ Cotton sind jeweils aus gebürsteter SoftTouch™ Baumwolle (Öko-Tex Standard 100) und deshalb natürlich und kuschelweich, aber eben nicht so atmungsaktiv wie beispielsweise die Ergobaby Omni Breeze oder die Adapt SoftFlex™ Mesh. Diese bestehen außen zum Großteil aus einem einzigartigen, rautenförmigen Meshgewebe, das an den äußeren Kanten Lufttaschen bildet, während innen Mikro-Meshmaterial für eine optimale Luftzirkulation sorgt. Zusätzliche Schaumstoffaussparungen an den gut gepolsterten Taillen- und Schultergurten sowie an der Lordosenstütze lassen auch diese verdeckten Körperstellen des Tragenden ausreichend “atmen” und verhindern übermäßiges Schwitzen.
Die “maßgeschneiderte” Ergobaby Aerloom besteht aus recyceltem stützelastischen FormaKnit-Material in das an entscheidenden Stellen quasi nahtlos Meshgewebe eingearbeitet ist. Somit ist euer Baby auch in dieser nachhaltigen Babytrage an warmen Sommertagen gut aufgehoben. Unsere Ergobaby Neugeborenentrage gibt es ebenfalls als Embrace Soft & Snug Knit aus kuschelweichem Jerseymaterial und als atmungsaktivere Embrace Soft Air Mesh. Wer von euch ein Tragetuch bevorzug, auch das Aura gibt es aus atmungsaktivem und elastischen Meshgewebe.
So habt ihr bei fast all unseren Tragehilfen die Qual der Wahl, wenn es darum geht, welche Trage euch durch den Sommer begleiten soll. Können tun das alle – je nachdem, was ihr selbst für ein “Typ” seid: stark oder weniger schnell schwitzend, aktiv oder eher gemütlich unterwegs. Und natürlich spielt auch euer Aufenthaltsort und das dort vorherrschende Wetter eine Rolle. Mit den atmungsaktiveren Meshmodellen seid ihr aber sicherlich gerade an heißen Tagen oder in wärmeren Gefilden besser aufgestellt, wie auch Praxis-Tests bereits gezeigt haben.
Die neue Ergobaby Sommertrage – die Omni Dream Linen
Passend zum Sommer reiht sich ab sofort noch ein weiteres Ergobaby in die Auflistung der Sommertragen. Denn wie wir oben bereits angekündigt haben, kommt da was Neues. Und zwar die Omni Dream Natural Linen . Ja, ihr habt richtig gelesen. Eine kuschelweiche Omni Babytrage aus natürlich kühlendem Leinen. Die ist auch ohne Mesheinsatz temperaturregulierend und dabei wunderbar angenehm zu Babys Haut. Ist das nicht klasse? Gerade für diejenigen von euch, die voll auf Naturfasern setzen möchten, ist das ein Volltreffer in diesem Sommer. Klassischer Stil, heller Naturton, hypoallergen und angenehm kühl – was wollt ihr mehr?
Babys tragen im Sommer: das solltet ihr wissen
So viel zu den verschiedenen Sommertragemodellen. Doch was tragen Babys im Sommer in diesen Babytragen? Grundsätzlich ist es so, dass bei Neugeborenen und kleinen Babys die oben angesprochene Faustregel (“immer eine Schicht mehr als ihr”) in einer Tragehilfe nicht mehr gilt. Denn die Babytrage oder das Tragetuch bedecken euer Baby ja bereits mit einer Stoffschicht, so dass diese als eine Kleidungsschicht zu zählen ist.
Generell gilt in der Trage: möglichst wenig Kleidungsschichten zwischen Baby und Tragendem, aber mindestens eine. Das hat den Grund, dass ihr selbst die “Klimaanlage” für euer Baby spielt. Dieses kann seine Temperatur zu Beginn nämlich noch nicht so gut selbst regulieren. Und deshalb hat die Natur es so vorgesehen, dass ihr euren Schatz bei Bedarf in der Tragehilfe durch eure Körperwärme wärmt oder eben durch euren Schweiß kühlt. Und während bei euch zuhause das Haut-an-Haut-Tragen absolut zu empfehlen ist, könnte das draußen bei hohen Temperaturen eine glitschige Angelegenheit werden. Deshalb solltet ihr immer mindestens eine Kleidungsschicht zwischen euch und eurem Baby haben.
Tipps für Tragen im Sommer
Apropos Schweiß, Wechselklamotten für euer Baby dabei zu haben ist Pflicht. Denn ist euer Schatz unterwegs mal nassgeschwitzt, solltet ihr ihn oder sie unverzüglich umziehen, damit er oder sie sich nicht verkühlt. Dafür reicht manchmal ja schon ein laues Lüftchen oder eine plötzliche Wolkenfront am Himmel.
Sonnenschutz spielt auch in der Tragehilfe eine große Rolle. Bedeckt also bei Sonneneinstrahlung alle Körperteile eures Schützlings. Wie ihr ja bereits wisst, sind weite, helle und atmungsaktive Materialien dafür bestens geeignet. Auch einen Sonnenhut sollte euer größeres Baby, wenn nötig, tragen. Manchmal reicht aber auch schon der Sonnenschutz in der Kapuze eurer Babytrage aus, gerade bei den Kleinen. Allerdings solltet ihr immer darauf achten, dass der Kopf dabei nicht bedeckt ist (Gesicht immer frei), sondern ihr diese nur über den Kopf haltet, um schnell mal durch die Sonne zu huschen. Damit vermeidet ihr dann nämlich einen Hitzestau unter der Kapuze..
Um größere Schwitzattacken zu vermeiden, macht es Sinn, dass ihr die Trageposition häufiger wechselt (je nach Alter). Denn trotz aller Vorkehrungen wird es an warmen Tagen schon recht kuschelig in der Trage. Das lässt sich einfach nicht vermeiden. Also einfach mal das Baby aus der nach innen gerichteten Bauchtrageweise in die Hüft- oder Fronttrageweise bringen. Diese beiden bringen euch erfahrungsgemäß am wenigsten ins Schwitzen. Oder ihr habt einfach zusätzlich unseren leichten und kompakten Metro+ oder Metro+ Deluxe an der Hand und könnt zwischen beiden Ergobabys hin- und herwechseln. Das klingt schweißtreibend, ist es aber überhaupt nicht.
Babys schieben im Sommer: die richtige Kleidung im Kinderwagen
Auch wenn ihr mit dem Kinderwagen im Sommer unterwegs seid, solltet ihr euch darüber Gedanken machen, was ihr eurem kleinen Schatz anzieht. Hier gilt zunächst einmal wieder die Faustregel: eine Klamottenschicht mehr als ihr. Zumindest bei den ganz kleinen Babys ist das so. Die Kleidung sollte auch hier hell, luftig und aus natürlichen Materialien sein. Um eine Überhitzung zu vermeiden, solltet ihr darauf achten, dass die Luft gut im Kinderwagen zirkuliert. Deckt den Kinderwagen bitte niemals mit einem Tuch oder ähnlichem ab. Das kann zu einem gefährlichen Hitzestau führen.
Beim Kauf eines Buggys achtet am besten direkt darauf, dass das Rückenteil atmungsaktives Meshmaterial enthält. Das sorgt in jedem Fall für eine kühle Brise. Die Kinderwagen Metro+ oder Metro+ Deluxe haben zusätzlich ein großzügiges Sonnenverdeck, das euren Nachwuchs vor den UV-Strahlen schützt. Mit einer guten Belüftung und ausreichend Sonnenschutz könnt ihr euren sommerlichen Spaziergang entspannt genießen.
Was tragen Babys im Sommer – ein paar wichtige Hinweise zum Schluss
Die Frage “Was tragen Babys im Sommer?” haben wir nun ausreichend beantwortet, oder nicht? Wir hoffen, ihr fühlt euch jetzt sicherer in euren Entscheidungen. Sowohl für die Kleidungswahl in der Babytrage, für die im Kinderwagen oder auch einfach nur so. Tja, als Erwachsener wünschen sich die meisten von uns zu dieser Jahreszeit wohl solche heißen bzw. warmen Sommertage. Allerdings solltet ihr aus Rücksicht auf euren kleinen Schützling wirklich auf euer Bauchgefühl hören. Und das hat sich – seit ihr Mama und Papa geworden seid – vermutlich ein bisschen geändert. Also nicht mehr auf Teufel komm raus raus in die Sonne, sobald sie mal scheint, sondern lieber einfach die Zeit mit eurem Kleinen zuhause und im Schatten genießen. Damit seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Zieht es euch doch in die Sonne, haben wir hier noch ein paar abschließende Tipps für euch:
- Behaltet die Temperaturen in der Trage und im Kinderwagen bitte immer im Blick. Beobachtet euren Nachwuchs und kontrolliert regelmäßig dessen Temperatur, indem ihr zwischen seine Schulterblätter fasst.
- Habt immer ein Set Ersatzkleidung dabei, für den Fall, dass euer Kleines nassgeschwitzt ist.
- Lasst euren Knirps ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Vermutlich verlangt er oder sie an heißen Tagen häufiger nach eurer Brust oder der Milchflasche (PRE). Das ist ganz normal und sogar wichtig so.
- Wenn ihr unterwegs seid, sorgt gerne für etwas Abkühlung. Ein feuchter Schwamm oder nasser Lappen helfen dabei, euren Knirps etwas abzukühlen.
- Wenn ihr Sonnencreme nutzt (bitte nicht bei den ganz Kleinen!), wählt mineralische Sonnencreme für Babys.
- Meidet die Mittagshitze zwischen 11 und 15 Uhr. Immer.
Wir wünschen euch einen schönen und entspannten Sommer!
Beitrag-Foto von Tatiana Syrikova, Pexels
