Juchhuu, es gibt wieder neuen Blogger-Nachwuchs in der Ergobaby-Familie! Und zwar einen, der voll im Einklang mit sich und der Welt ist. Om... Dürfen wir vorstellen: Kathrin, Zweifach-Mami, Vollblut-Yogini und Gründerin des Online-Magazins MOMazing. Den Rest der Vorstellung überlassen wir dann aber doch mal lieber ihr selbst, denn als gelernte Journalistin kann sich die liebe Kathrin selber ganz gut ausdrücken.
Kathrin, bist du Vollzeitbloggerin, Vollzeitmami oder voll berufstätig ;-)?
Auf jeden Fall voll beschäftigt. Zur Zeit als Vollzeitmami und Teilzeit-Yogalehrerin, -Journalistin, und -Bloggerin. Alles aus ganzem Herzen und mit voller Mama-Power! Langweilig wird’s im Hause MOMazing also nicht.
Wie lange bloggst du schon und wie kam es zu deinem Blog?
Am 21. Juli wird mein Blog-Baby ein Jahr! Yoga- und Mamablogs gibt es ja schon sehr viele, sehr tolle. Ein Blog für Yogamamas und alle, die, die es mal werden möchten, hat mir gefehlt. Deshalb habe ich selbst einen nach meinem Geschmack als Mama, Yogini, Journalistin, Yogalehrerin und Yogaschülerin gegründet. Aus Mom plus Om plus Amazing wurde MOMazing – und schwups, wurde ich Blog-Mama. Schreiben, Yoga und Mamasein erfüllen mich sehr. Auf dem Blog kann ich diese Leidenschaften miteinander verbinden und auch noch andere Menschen inspirieren.
Du bist Yogalehrerin und arbeitest mit werdenden und frisch gebackenen Müttern. Total spannend. Was sind heute deine Themen auf MOMazing?
Von A wie Asana über M wie Meditation bis Z wie Zen gibt es bei mir alles, was das Yogamama-Herz höher schlagen lässt und mehr Leichtigkeit in den herausfordernden Familienalltag bringt. Gerne auch in Form von Interviews und Gastbeiträgen. Perspektiv-Wechsel sind nicht nur auf der Yogamatte bereichernd.
Womit hebst du dich von anderen Mama-Blogs ab?
Willkommen in der Nische, also der Yogamama-Nische. Bei mir geht es nur um das gewisse Om: Vor, während und nach der Geburt. Deshalb lautet mein Slogan auch: Every Mom needs an Om!
Gibt es ein Thema oder einen Bereich in deinem Leben, das/den du nicht auf deinem Blog stattfinden lässt?
Wenn man über Yoga schreibt, geht es um das pralle Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Das kann auch mal weh tun. Ich zensiere mich bei den Inhalten also nicht selber, achte aber auf eine nach meinen Maßstäben verantwortungsvolle Umsetzung, vor allem, was meine Kinder angeht. Die haben sich schließlich nicht dazu entschlossen, einen Yogamama-Blog zu schmeißen.
Wie ist deine Einstellung zu Kooperationen? Wie gehst du mit Anfragen um?
Kooperationen finde ich generell eine gute Sache, wenn die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen das Leben meiner Yogamama-Community bereichern. Ich gehe damit von der Selektion bis zur Umsetzung sehr professionell und gewissenhaft um. Wichtig ist mir eine Kennzeichnung. Werbung ist Werbung.
Du hast zwei Kinder, die 22 Monate auseinander sind. Hast du beide von Anfang an getragen?
Ja. Es hat sich für mich sehr natürlich angefühlt. Ich habe das Gefühl des Geborgenheitsschenkens sehr genossen! Herz an Herz, besser und praktischer geht’s nicht. Aber ich war auch immer eine Mix-Mama. Der Kinderwagen kam bei uns auch viel zum Einsatz.
In welchen Situationen nutzt du eine Babytrage? Und inwiefern erleichtert sie dir den Alltag?
Mittlerweile trage ich meine kleinen Yogis nicht mehr. Im ersten Lebensjahr fand ich es aber mit beiden Kindern komfortabel mit Babytrage unterwegs zu sein. Am Strand, auf Hochzeiten, Partys, Städtetrips – da kommen gerade so viele schöne Momente und Bilder in meinen Kopf! Aber auch in meinem Mama-Business-as-usual. Zum Beispiel im Haushalt, beim Tippen eines Artikels oder beim Yoga. Alles natürlich immer in Kooperation mit meinem Beckenboden.
Worauf dürfen sich deine Fans und Follower als nächstes freuen?
Auf eine Video-Produktion mit Ergobaby, die Tragemamas und ihre Buddha-Babys sehr happy machen wird!