Blogpost Hitparade: Wie war das noch mit dem Zufüttern?

Wir machen weiter mit unserer Blog-Hitparade. Während auf Platz 1 der von euch am meisten gelesenen Beiträge die Anwendertipps für den Neugeborenen-Einsatz gelandet sind, dreht sich der zweitplatzierte Blogpost um das Thema, das viele frisch gebackene Mütter schon während der Schwangerschaft umtreibt: das Stillen. Wird es reibungslos funktionieren? Werden Komplikationen auftreten? Möchte ich überhaupt stillen? Um euch bei diesen Fragen und Unsicherheiten zur Seite zu stehen, geben unsere lieben Stillexpertinnen bereits seit vielen Jahren in unseren Expertentipps ihr Wissen preis. Egal ob Relaktation, der Unterschied zwischen Vorder- und Hintermilch, Stillen mit Piercing oder die Betäubungsspritze beim Zahnarzt während der Stillzeit – bei uns im Blog haben wir wohl schon jedes Stillthema angesprochen.

Aber das Zufüttern ist laut Blogpost-Ranking einfach das, was bei euch am meisten für Unsicherheit zu sorgen scheint. Kein Wunder, schließlich wird einem heutzutage überall vorgebetet, wie wichtig die Ernährung beim Kind ist und dass Muttermilch das einzig Wahre sei. Doch was ist, wenn die Mutter Schmerzen beim Stillen hat? Wenn sich jemand bewusst dagegen entscheidet oder der Nachwuchs beim Stillen mit der Brust einfach zu wenig zunimmt? Natürlich muss dann zur Ersatzmilch gegriffen werden, findet auch unsere Stillexpertin Sandra in einem unserer vergangenen Expertentipps. Dennoch plädiert auch sie dafür, dass – wann immer es möglich ist – jeder Tropfen Muttermilch wertvoll für das Baby ist (für die körpereigenen Abwehrstoffe). Aber auch für euch. Denn ist das Nicht-Stillen keine freiwillige Entscheidung, macht es Sinn, die Milchproduktion in der Brust immer wieder zu stimulieren. Und das funktioniert eben am Besten durch’s Ausprobieren. Übrigens: je früher ihr damit beginnt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ihr irgendwann wieder voll stillen könnt. 

Solche Tipps, Tricks und Ratschläge findet ihr übrigens nicht nur in unserem Zufüttern-Blogpost, sondern auch direkt bei Still- und Laktationsberaterinnen in eurer Nähe. Die können euch in dieser Zeit einfach am besten sagen, was, wann und wieviel ihr zufüttern solltet. Apropos „wieviel“, wusstet ihr, dass ein Baby zwischen sechs und 18 Mal am Tag gestillt wird? Das ist ganz schön häufig, aber eben auch notwendig. Und auch die Möglichkeiten der Zufütterungsart sind mit Becher, Pipette, Finger und Co. vielfältig, wie uns unsere Expertin Sandra verrät. 

Wenn ihr Schwierigkeiten beim Stillen habt, könnt ihr zudem durch energieliefernde Nahrungsmittel oder mit Hilfe homöopathischer Medikamente die Milchbildung in Schwung bringen. Auch eine veränderte Stillposition und konkrete Entspannungsübungen können eure Situation verbessern. Eure Partner aber auch ein geeignetes Stillkissen können euch dabei unterstützen. Denn wer nach mehreren missglückten Stillversuchen seinen Säugling ständig in verschiedensten Positionen halten muss, der verspannt schnell im Schulter- und Nackenbereich. Von ENTspannung kann hier also keine Rede sein. Feste, formstabile Stillkissen wie das Natural Curve wollen genau das verhindern. Sie führen euer Baby automatisch zur Brust und entlasten somit Rücken, Schultern und Arme, so dass ihr euch voll und ganz auf‘s Stillen konzentrieren könnt. 

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