Blog
September 04, 2023
Vielleicht geht es euch auch so: Ihr schaut in die Augen eures Kindes und euch wird bewusst, wie wichtig ein ressourcenschonender Umgang mit unserem Planeten für seine Zukunft ist. Aber die gute Nachricht ist: Nachhaltiger leben ist gar nicht so schwer – und das fängt schon bei ganz kleinen Dingen an wie der Anschaffung der Babyausstattung. Die Umweltverschmutzung betrifft uns alle, und darum können wir auch nur Hand in Hand etwas dagegen tun. Uns von Ergobaby ist der Schutz des Planeten ein besonderes Anliegen. Darum spielt das Thema Nachhaltigkeit in unserer Unternehmensphilosophie eine große Rolle. Und weil wir selbst auch Eltern sind und wissen, dass im Alltag mit Kind und Kegel wenig Zeit bleibt, sich auch noch über das Thema Nachhaltigkeit Gedanken zu machen, haben wir für euch unsere Top 10 Tipps für einen nachhaltigeren Lebensstil zusammengestellt
August 30, 2023
Endlich schwanger! Und nun? Da möchte man natürlich kein Risiko eingehen – erst recht nicht in den ersten drei Monaten. Aber: Die Zeiten, in denen es hieß, dass ihr euch während der Schwangerschaft möglichst schonen solltet, sind längst vorbei. Oder lasst es uns relativieren: Höchstleistungen beim Gewichte heben oder Marathon solltet ihr besser meiden. Aber moderater Sport in der Schwangerschaft – abhängig von eurem persönlichen Fitnesslevel – ist absolut okay und hat sogar positive Auswirkungen auf euch und euer Baby. Was ihr dafür wissen solltet, haben wir für euch einmal zusammengefasst. Und auch, wie es mit dem Sport nach der Geburt weitergeht, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Sport während und nach der Schwangerschaft: Worauf ihr achten solltet
1. Ist Sport in der Schwangerschaft erlaubt?
August 29, 2023
Auch, wenn ihr in den ersten Tagen noch im Liebesrausch zu eurem Nachwuchs seid – so sind die ersten Tage nach der Geburt für die meisten stillenden Mamas auch ziemlich anstrengend und ermüdend. Man spricht oft von einem "Still-Marathon", da das Baby alle zwei bis drei Stunden trinken soll. Das ist normal, und es dauert ein paar Tage, bis die Milchproduktion sich den Bedürfnissen eures Kindes angepasst hat. Von 2 bis 20 ml Kolostrum pro Mahlzeit in den ersten 3 Tagen, wechselt ihr ab Tag 4 zur Übergangsmilch und ab dem 15. Tag stillt ihr reife Frauenmilch. Es lohnt sich also durchzuhalten! Doch nicht immer läuft das Stillen reibungslos ab. In den meisten Fällen werden Schmerzen beim Stillen durch wunde oder eingerissene Brustwarzen verursacht. Wie ihr schmerzende Brustwarzen und Milchstau vermeiden könnt und was euch hilft, wenn es doch so weit gekommen ist, erklärt euch unsere Hebamme Katrin Ritter.
Schmerzende Brustwarzen
August 24, 2023
Wer noch nie Probleme mit dem Beckenboden hatte, wird vermutlich kaum wissen, dass dieser existiert oder hat sich zumindest nie Gedanken dazu gemacht. Dabei erfüllt dieser Körperbereich viele wichtige Funktionen, denn er ist unmittelbar mit unseren Bauch-, Rücken- und Atemmuskulatur verbunden. Der Beckenboden ermöglicht uns einen aufrechten Gang, verschließt unser Becken nach unten, stützt unsere inneren Organe und sorgt dafür, dass die Schließmuskeln von Blase und Darm funktionieren. Ganz nebenbei trägt er auch noch zu einer lustvollen Sexualität bei… aber darum soll es in diesem Artikel nicht in erster Linie gehen. Vielmehr geht es um die Rolle des Beckenbodens während der Schwangerschaft, bei der Geburt und danach. Welchen positiven Nutzen ein gezieltes Beckenbodentraining in der Schwangerschaft und danach für euch haben kann, erfahrt ihr darum in diesem Blog.
Welche Rolle spielt der Beckenboden in der Schwangerschaft?
August 05, 2023
Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie es kommt, dass Babys direkt nach der Geburt, wie auf Knopfdruck an der mütterlichen Brust saugen können? Woher können sie das? Ganz einfach: Nuckeln und Saugen sind angeborene Verhaltensmechanismen bei Babys. Schon im Mutterleib lässt sich bei Ultraschall-Untersuchungen immer wieder beobachten, dass Babys am Daumen nuckeln. Laut wissenschaftlicher Untersuchungen wirkt das Saugen beruhigend und kann sogar dabei helfen, unangenehme oder schmerzhafte Empfindungen zu vermindern. Kein Wunder also, das der Schnuller in manchen Familien als der „Heilige Gral“ gilt, der auf keinen Fall verloren gehen darf. Doch, wie ist das eigentlich mit dem Schnuller? Ist es gesund für die Zähne einen zu haben? Und wenn ja, wie sieht der perfekte Schnuller aus? Oder bringt man dem Baby das Nuckeln am besten gar nicht erst bei, weil es so schwer ist, den Schnuller wieder loszuwerden? Und was ist, wenn das Kind lieber am Daumen nuckelt als am Schnuller? Mehr dazu in diesem
August 01, 2023
Stillen ist nach wie vor das Beste für euer Baby. Darum wird vom 1. bis 7. August wieder die Weltstillwoche zelebriert, um wichtigen Themen rund ums Stillen Aufmerksamkeit zu schenken. Das diesjährige Motto lautet „Stillen im Beruf – kenne deine Rechte“. Hättet ihr beispielsweise gewusst, dass euch während eurer Arbeit entsprechende Zeit zusteht, euer Kind zu stillen oder Milch abzupumpen? Mehr dazu erfahrt ihr in unserem entsprechenden Blog-Beitrag. Und weil wir schon beim Thema „Arbeit“ sind, haben wir uns gedacht: Wir geben euch einmal ein paar Einblicke in unsere persönlichen Erfahrungen mit dem Stillen. Darum haben wir verschiedene Ergobaby-Mamas und -Papas gefragt, welchen Herausforderungen sie sie sich in der Stillzeit stellen mussten und welche Tipps sie gern mit zukünftigen Eltern teilen würden.
Juli 31, 2023
Weich, elastisch und widerstandsfähig: Die Haut ist unser größtes Organ und erfüllt zahlreiche lebenswichtige Funktionen. Allerdings ist das nicht von Anfang an so. Gerade die Haut von Säuglingen und Kleinkindern ist wesentlich empfindlicher und durchlässiger als die Erwachsenenhaut und benötigt daher besondere Aufmerksamkeit. Wie sich die Babyhaut oder Kinderhaut von unserer unterscheidet und wie ihr gut für sie sorgen könnt, erfahrt ihr im Folgenden.
Was ist der Unterschied zwischen Babyhaut und Erwachsenenhaut?
Die Haut eures Babys ist deutlich dünner als eure eigene. Außerdem sind die oberste Zellschicht und die Hornschicht lockerer strukturiert und daher weniger widerstandsfähig gegen Krankheitserreger und Schadstoffe. Darum reagiert Babys Haut sensibler auf Umwelteinflüsse. Bei der Geburt und in den ersten Lebenstagen ist der pH-Wert der
Juli 28, 2023
Endlich Sommer! Viele von euch haben dieses Jahr wahrscheinlich noch einen Sommerurlaub geplant. Ob ein langer Urlaub ans Meer oder ein Kurztrip zu einem wunderschönen Ort in der Nähe. Wir wissen, die Tage der Entspannung sind wundervoll, aber davor oder danach kann es manchmal stressig werden. Deswegen gibt euch unsere britische Schlafspezialistin Gemma Coe, Mama von zwei Kindern und zertifizierte Schlafberaterin für Babys und Kinder, heute Tipps, wir ihr nach eurem Urlaub wieder zu gutem Babyschlaf und einer gesunden Schlafroutine gelangt.
Babyschlaf im Urlaub
Ich schreibe diesen Blog zwei Tage, nachdem ich mit meiner Familie aus unserem Campingurlaub in Frankreich zurückgekehrt bin – was ein Timing! Auf unserer Reise habe ich meinen eigenen Rat befolgt: "Versuche dir nicht zu viele Sorgen um den Schlaf der Kleinen zu machen, sondern konzentriere
Juli 24, 2023
„Wenn euer Baby oder Kind bei euch mit im Bett schläft, habt ihr es nicht im Griff und es wird euch für immer auf der Nase herumtanzen.“ So oder ähnlich denken gar nicht so wenige Menschen mit oder ohne Nachwuchs. Gerade die ältere Generation kann sich häufig gar nicht vorstellen, dass die Kinder mit den Eltern im einem Zimmer schlafen – mal abgesehen von den ersten Monaten. Aber was ist denn nun richtig? Hierzu gibt es viele Meinungen. Unsere Hebamme Katrin Ritter verrät euch, was ihr über das Co-Sleeping wissen solltet, um die beste Entscheidung für euch und euer Kind zu treffen.
Co-Sleeping – was ist das eigentlich?
Co-Sleeping bedeutet, dass Eltern und Kinder im selben Bett oder im selben Raum schlafen. Dabei gibt es verschiedene Arten von Co-Sleeping, die wir euch hier einmal vorstellen möchten:
Juli 21, 2023
„Hauptsache gesund“, heißt es so oft – wenn Eltern nach dem Wunschgeschlecht für das erwartete Baby gefragt werden. Aber nicht immer läuft bei der körperlichen Entwicklung im Mutterleib alles glatt. Gar nicht so selten – etwa bei zwei bis vier Prozent der Neugeborenen – entwickelt sich eine angeborene oder erworbene Hüftdysplasie. Das Baby leidet dann unter einer Fehlbildung/Reifungsstörung der Hüftgelenkspfanne. Wie frühzeitiges Screening und moderne Therapien bei dieser Diagnose helfen und Spätfolgen vermieden werden können, erklärt euch unsere Expertin Stephanie Schmitz, Funktionsoberärztin für Kinderorthopädie in der Asklepios Klinik Bad Abbach, dem Lehrkrankenhaus der Universität Regensburg.
Wie entsteht eine Hüftdysplasie?
In Mitteleuropa tritt eine erworbene Hüftdysplasie mit einer Rate von 2 bis 4 Prozent auf, wobei Mädchen