Elterntipps von Experten
Babytrage Tipps
Elterntipps von Experten
Babyausstattung
März 26, 2022
Picture: @stokeskennedy and @esskayyy
Wusstet ihr, dass das Tragen von Geburt an die beste Transportmöglichkeit für euer Baby ist? Menschenkinder sind aktive Traglinge und von der Natur für das ergonomische Tragen gemacht. Natürlich gibt es auch immer gesundheitliche Probleme, durch die es euch nicht möglich sein kann, euer Baby zu tragen – aber grundsätzlich stärkt das Tragen durch die Nähe nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Kind, sondern fördert auch die kindliche Entwicklung. Und das ist es ja, was wir uns alle wünschen! Allerdings stellt sich für viele Eltern die Frage: Welche Tragehilfe ist die richtige für uns? Darum hat sich unsere Expertin, Hebamme und Trageberaterin
Babytrage Tipps
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Babyausstattung
März 15, 2022
Shake it, Baby, shake it! Wer hätte das gedacht: Was uns für den perfekten Hüftschwung beim Tanzen zugutekommt, hat tatsächlich auch Vorteile beim Tragen. Denn die tollen, anschmiegsamen Kurven des weiblichen Körpers sind wie dafür gemacht, dass wir unser Baby auf der Hüfte tragen. Kein Wunder, dass Mamas im Alltag ihr Baby also öfter mal auf die Hüfte setzen. Das entlastet die Arme, wir können besser sehen, was vor unserem Körper passiert (zum Beispiel, wenn wir die Treppe runtergehen) und können freier hantieren. Wichtig ist dann allerdings, immer mal wieder die Seite zu wechseln, damit ihr euch keine Fehlhaltung antrainiert. Aber das wisst ihr sicher schon. :)
Auf der Hüfte tragen - so einfach geht's
Nun gut, also in den eigenen vier Wänden oder beim Besuch sehen wir Babys relativ oft auf den Hüften ihrer Mamas sitzen. Aber so unterwegs? Im Supermarkt
Elterntipps von Experten
März 10, 2022
Während einige von uns im Auto der Eltern sogar noch ohne Anschnallgurt mitgefahren sind, gilt heutzutage der Kinderautositz zu den wichtigsten Must-Haves für Eltern im Straßenverkehr. Und das ist auch gut so, denn die gesetzliche Regelung vom 01.04.1993 hat die Sicherheit von Kindern während einer Autofahrt deutlich verbessert. Demnach „dürfen Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, in Kraftfahrzeugen auf Sitzen, für die Sicherheitsgurte vorgeschrieben sind, nur mitgenommen werden, wenn Rückhalteeinrichtungen für Kinder benutzt werden, die den […] Anforderungen genügen und für das Kind geeignet sind.“
Vorrausetzungen für ein Kindersitz
Ein Kindersitz muss demnach folgende drei Vorrausetzungen erfüllen, um das Kind optimal zu schützen:
Elterntipps von Experten
Februar 22, 2022
Wir stellen immer wieder fest: Das Thema Sicherheit im Auto ist bei Eltern ein heißes Thema. Nicht nur, wenn es darum geht, den richtigen Autokindersitz zu finden, in dem euer Schatz auch wirklich rundum geschützt ist, sondern auch im Hinblick auf das Thema Temperatur. Klar soll euer Baby im Winter nicht frieren, aber auch nicht überhitzen im dicken Schneeanzug. Und wie ist das nun, wenn man aus dem warmen Auto wieder raus in die Kälte muss? Unsere wunderbare Katrin Ritter, Hebamme und Trageexpertin, hat das Thema für euch einmal genauer beleuchtet. Hier findet ihr einige grundlegende Tipps, um euer Baby im Auto – und auch davor und danach – in den kalten Wintermonaten sicher und warm zu halten.
Einmal vorheizen, bitte!
Brrr… niemand steigt
Elterntipps von Experten
Februar 04, 2022
Jetzt bloß nicht krankwerden, bitte! Winterzeit ist Erkältungszeit. Und das gilt nicht nur für euch, sondern natürlich auch für euer Baby. Was an sich das Normalste der Welt ist, wird für Eltern von Neugeborenen schnell zur großen Bedrohung. Gerade beim ersten Kind. Schließlich haben die Kleinen noch kein ausgereiftes Immunsystem. Plötzlich scheinen sie überall zu lauern die fiesen Krankheitserreger. Erkältungen, Keuchhusten, jetzt auch noch Corona, RS-Virus – da ist es nicht so leicht, nicht durchzudrehen.
Aber, jetzt erstmal ganz tief durchatmen! Denn auch, wenn bestimmte Viren wie das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) für Kinder unter einem Jahr riskanter sind als andere – ihr könnt eine Menge tun, um derartige Infektionen zu vermeiden. Und wenn es den kleinen Schatz dann doch mal erwischt, ist das auch noch lange kein Grund zur Panik. Natürlich ist es nicht schön, weil die kleinen Näschen noch nicht ausschnauben können
Babytrage Tipps
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Babyausstattung
Januar 26, 2022
Der Winter kann für frische gebackene Mamas und Papas wirklich eine Herausforderung sein. Am liebsten würden wir mit unserem Zwerg im kuscheligen Nest überwintern. Und wer kann es uns schon verübeln? Schließlich bringt die Aussicht auf Erkältungskrankheiten, Frost und Wind die Löwin oder den Löwen in uns hervor und wir möchten nichts mehr, als unseren kleinen Liebling zu beschützen. Fakt ist aber: Wir müssen ja raus. Und wir wollen auch raus. Frische Luft ist gesund und ein Lagerkoller kommt mit Baby schneller, als ihr denkt. Vielleicht steht bei euch ja auch noch ein Winterurlaub an und ihr bibbert jetzt schon, wenn es um die Frage geht, wie ihr euer Baby warm und sicher durch den Schnee tragen könnt. Schließlich soll ja keiner von euch frieren.
Wir hatten ein ähnliches Thema bereits bei einem
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Babyschlaf
Dezember 18, 2021
Stand der Dinge? Augenringe! Da nicken jetzt vermutlich die meisten von euch betroffen mit dem Kopf. Wenn der kleine Schatz uns nachts nicht schlafen lässt, kriechen wir irgendwann auf dem Zahnfleisch. Doch, was die meisten nicht wissen: Kinderschlaf ist besonders und ganz anders als bei uns Erwachsenen, darum ist es wichtig, dass ihr euch gut informiert und am besten schon vor der Geburt mit dem Thema auseinandersetzt. Unsere Expertin Katrin Ritter, Hebamme und Schlafcoach, erlebt bei Familien häufig ein ähnliches Szenario: Das Baby ist da und plötzlich ist alles auf den Kopf gestellt. Die Eltern haben sich so sehr auf dieses winzige, süße Familienmitglied gefreut und eigentlich, ja eigentlich könnte doch alles so wunderbar sein…
Und dann kommt das große ABER: Die langen Nächte mit den kurzen Schlafphasen bringen
Elterntipps von Experten
Dezember 02, 2021
Hand aufs Herz: Wie oft legt ihr euer Baby in die Bauchlage? Unsere Expertin Katrin Ritter, Hebamme und Trageberaterin, stellt bei ihrer Arbeit mit Eltern und Säuglingen immer wieder fest, dass Mamas und Papas ihr Baby eher selten in die Bauchlage drehen. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen gibt es eine große Verunsicherung rund um die Bauchlage, da sie mit dem plötzlichen Kindstod (unerwartetes und unerklärliches Versterben eines Babys im Schlaf in den ersten zwei Lebensjahren) assoziiert wird.
War es früher noch schön kuschelig im Baby-Bettchen mit Decke, Kissen und Kuscheltier – so gilt heute: weniger ist mehr. Zur Risikoreduktion gehören deshalb schon seit längerem
Babytrage Tipps
Elterntipps von Experten
Babyausstattung
November 22, 2021
Wann habt ihr eigentlich das letzte Mal bauchfrei getragen? Also wir meinen jetzt nicht diese viel zu kurzen Shirts, durch die entweder die Hose zu eng wirkt oder es uns schon beim Zusehen fröstelt. Wir meinen das Tragen eures Babys. Denn irgendwie ist es ja so: Erst tragen wir das Baby monatelang IM Bauch herum und danach VOR dem Bauch vor uns her. Eigentlich passiert alles vor unserem Körper – das Tragen, Wickeln, Stillen Kuscheln. Das ist auch alles wunderschön, allerdings können all diese nach vorne orientierten Haltungen dazu führen, dass sich unsere Brustmuskulatur verkürzt. Und das kann wiederum Muskuläre Verspannungen und Rückenschmerzen zur Folge haben.
Sobald also euer Baby die volle Kopf- und Nackenkontrolle hat (nach ca. sechs Monaten) kann es daher herrlich befreiend sein, durch
Lifestyle
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Gesundheitsexpert*innen
November 20, 2021
©Nina Henkel
Ob beim Tragen, Wickeln, Anziehen, Baden, Aufnehmen und Ablegen, bei der Bewegungsförderung in Spielgruppen oder Unterstützung der Verdauung – im Baby-Alltag werden wir ständig mit dem Thema Bewegung konfrontiert. Als Hebammen, Trageberater*innen oder Kinderkrankenpfleger*innen begegnen euch bei eurer Arbeit daher vermutlich auch immer wieder Eltern, die sagen, ihr Baby lasse sich nicht einfach an- und ausziehen oder mag das Wickeln nicht.
Dann ist dies der richtige Zeitpunkt, um einmal zu reflektieren, wie oft wir Babys im Alltag einfach so bewegen, ohne dass sie sich wirklich aktiv daran beteiligen können. Je größer und älter ein Mensch wird, desto schwieriger wird das aktive Bewegen einer anderen Person. Außerdem belastet es nicht nur den eigenen Körper, es ist auch für die andere Person