Es ist wieder soweit, sommerliche Abenteuer warten auf euch und locken Groß und Klein raus ins Freie. Vom Strandausflug über’s Sommerfest bis hin zum Picknick im schattigen Stadtpark – mit der richtigen Ausstattung werden diese Ausflüge auch für diejenigen von euch, die noch kleine Babys haben, garantiert spaßig und so gut wie stressfrei. Und genau deshalb verraten wir euch heute zehn absolute Must-Haves, die zur Erstausstattung für euer Sommerbaby einfach dazu gehören.
Unsere Top Tipps für die Erstausstattung eures Sommerbabys
1. Ein qualitativ hochwertiger Kinderwagen bzw. Buggy
Im Sommer zieht es euch raus in die Natur. Eure sommerlichen Ausflugsziele erkundet ihr dabei am besten mit einem Buggy, der sich besonders leicht lenken lässt. Außerdem sollte er euren Nachwuchs ausreichend vor Sonne schützen und auch an warmen Tagen im Inneren für ein frisches Lüftchen sorgen.
Worauf ihr achten solltet: Wählt einen Buggy bzw. Kinderwagen, der mit einem großzügigen Sonnenverdeck mit UV-Schutz, einem leichten Gestell und atmungsaktivem Material ausgestattet ist. Unterwegs ist es zudem besonders praktisch, wenn ihr ihn schnell und einfach zusammenfalten könnt.
Unser Tipp: Der Ergobaby Metro+ Buggy ist wie gemacht für Eltern, die viel unterwegs sind. Er hat ein verstellbares Sonnenverdeck und der Sitzbereich ist besonders atmungsaktiv in der liegenden Position, da dort ein Mesheinsatz an der Kopfseite des gut gepolsterten Sitzes integriert ist. Für die ganz Kleinen lässt sich der Sitz mit nur wenigen Handgriffen in ein bequemes und luftiges Neugeborenen Nestchen verwandeln. Außerdem könnt ihr ihn mit nur einer Hand ganz leicht auf eine ultrakompakte Größe zusammenfalten – für den ultimativen Komfort.
2. Tragbarer Sonnenschutz
Babys Haut reagiert besonders empfindlich auf UV-Strahlung. Deshalb solltet ihr euch mit eurem Nachwuchs so gut es geht im Schatten aufhalten. Und damit gehört ein schattenspendender Sonnenschutz unbedingt in eure Erstausstattung.
Worauf ihr achten solltet: Haltet Ausschau nach einem Sonnenschutz, der großzügig vor der Sonne schützt, aber zeitgleich auch leicht und gut zu verstauen ist. Er sollte sich so einstellen lassen, dass euer Baby auch dann im Schatten liegt, wenn die Sonne wandert. Hierfür eignen sich Strandmuscheln, mobile Sonnenschirme (z.B. aus dem Golfsport), aber auch Sonnensegel.
Unser Tipp: Tragbare Sonnensegel lassen sich je nach Sonnenstand flexibel aufspannen. An heißen Tagen sind sie deutlich luftiger als beispielsweise Strandmuscheln.Der kleine Sonnenschirm (ähnlich groß wie ein Regenschirm) ist mobil und lässt sich beim Tragen und auch Baden hervorragend mitnehmen.
3. UV-Badebekleidung und Schwimmwindeln
Wenn ihr euch am Meer oder am Pool aufhaltet, ist es besonders wichtig, dass die empfindliche Haut eures Lieblings dauerhaft vor Sonneneinstrahlung geschützt ist – gerade abseits des Sonnenschirms und Sonnensegels. Und auch Schwimmwindeln sind häufig Pflicht, wenn ihr euch am und im Wasser aufhaltet.
Worauf ihr achten solltet: Es gibt mittlerweile viele Anbieter auf dem Markt, die sich der Umwelt und insbesondere dem Meer zuliebe darauf spezialisiert haben, nachhaltige UV-Schutzkleidung zu produzieren, z.B. aus recycelten Fischernetzen oder Plastikflaschen. Diese sieht häufig auch ultrasüß und stylish aus. Achtet beim Kauf des Schwimmoutfits außerdem auf helle Farben, wie Rot oder Orange. Damit ist euer Kind im Wasser besser zu sehen und damit sicher am und im Wasser. Schwimmwindeln sollten fest, aber bequem an Babys Hüfte und Oberschenkeln anliegen, um ein Auslaufen zu verhindern.
Unser Tipp: Wählt UV-Schutzkleidung mit einem Lichtschutzfaktor UPF 50+ aus, die einen Großteil von Babys Haut abdeckt. Dazu zählen UV-Langarmshirts und lange UV-Leggins oder sogar UV-Einteiler mit Reißverschluss. Damit erspart ihr euch und eurem Baby das regelmäßige Eincremen mit Sonnencreme. Das gilt selbstverständlich nur für die bedeckten Körperteile! Bitte beachtet, dass Sonnencreme sowieso nur für Kinder älter als 6 Monate zu empfehlen ist.
Bei den Schwimmwindeln solltet ihr auf Wegwerfwindeln verzichten. Denn diese produzieren einfach nur Müll und werden nach Gebrauch oft quasi “ungenutzt” entsorgt. Wiederverwendbare Modelle hingegen sind nachhaltiger und dadurch auf Dauer kostengünstiger. Achtet auch hier auf das OEKO-TEX® Standard 100-Label.
4. Leichte Babydecken und Schlafsäcke
Auch im Sommer können die Abende frisch werden. Vor allem, wenn ihr euch in der Nähe der Küste oder in Räumen mit Klimaanlage aufhaltet. Egal ob im Kinderwagen oder Babybettchen, eine dünne Babydecke oder ein leichter Schlafsack halten euer Baby warm, ohne es zu überhitzen.
Worauf ihr achten solltet: Leichte und atmungsaktive Naturfasern wie Baumwolle, Bambus oder Leinen sind im Sommer ideal, damit euer Baby entspannt schlummern kann.
Unser Tipp: Der Ergobaby Schlafsack ist aus leichter, kuschelig weicher und atmungsaktiver Baumwolle. Es gibt ihn in drei Stärken, die als TOG-Wert angegeben sind. Der leichteste Schlafsack hat einen TOG-Wert von 0,5 und ist ideal für warme Sommernächte. Ein praktischer Zwei-Wege-Reißverschluss erleichtert euch darüber hinaus das (nächtliche) Wickeln.
5. Insektenschutz für Babys
Kleine Plagegeister wie Mücken, Bremsen und vor allem Zecken halten sich gerne dort auf, wo ihr schöne Sommertage und -abende mit eurem Baby verbringen möchtet. Ein Insektennetz für den Kinderwagen oder auch die Autoschale ist daher unumgänglich. wenn ihr euch in Wald und Wiesen aufhaltet. Insektenschutzmittel sollten, wenn überhaupt, erst nach dem 2. Lebensjahr eingesetzt werden. Sinnvoller als chemische Mittel sind Moskitonetze und Insektenschutzgitter für Fenster und Türen.
Worauf ihr achten solltet: Bei Kleinkindern unter zwei Jahren solltet ihr komplett auf chemische Mückenschutzmittel verzichten. Sie enthalten die Wirkstoffe DEET oder Icaridin, die die Schleimhäute reizen können und für Babys und Kleinkinder nicht geeignet sind. Schonender ist der Wirkstoff EBAAP, der von Fachleuten allerdings auch erst nach dem ersten Lebensjahr empfohlen wird.
Es gibt zudem natürliche Insektenschutzmittel auf pflanzlicher Basis wie Kokosöl, Lavendel, Bergamotte und Nelke. Auch mit ätherischen Ölen wie Citronella oder Geraniol haben viele Eltern bereits positive Erfahrungen gemacht. Bitte beachtet aber, dass ätherische Öle die Atemwege reizen, Hautreaktionen, Erbrechen und Bewegungsstörungen hervorrufen können und daher für Babys und Kleinkinder nicht geeignet sind.
6. Kühlende Zahnungshilfen
Zahnen tut weh. Und wie! Durch Sommerhitze wird dieser Schmerz sogar noch unangenehmer. Kühlende Zahnungshilfen bieten da eine willkommene und erfrischende Beschäftigung. Auch für Babys, die gerade nicht zahnen.
Worauf ihr achten solltet: Entscheidet euch für Zahnungshilfen, die sich leicht und schnell kühlen und reinigen lassen, die kausicher und frei von Chemikalien sind.
Unser Tipp: Neben kühlenden Zahnungshilfen aus natürlichen Materialien hilft auch ein Stück gekühlter Apfel oder gekühlte Karotte ab Beikostreife (frühestens nach dem 6. Monat, eher etwas später). Unter Beaufsichtigung kann euer Liebling darauf ausgiebig herumkauen. Auf Nummer Sicher geht ihr dabei mit einem so genannten Fresh Food Feeder oder Fruchtsauger. In diesen schnullerähnlichen “Beißfutterspender” legt ihr einfach ein bisschen gekühltes Obst und schon kann euer Baby gefahrlos darauf herumkauen.
7. Babytrage oder Tragetuch
Eine Babytrage oder ein Tragetuch ermöglichen es euch, euer Baby nah bei euch zu tragen und dennoch beide Hände frei zu haben. Eine Tragehilfe ist besonders an trubeligen und überfüllten Ausflugszielen eine gute Wahl, da sie eurem Baby einen ruhigen und geschützten Rückzugsort bietet.
Worauf ihr achten solltet: Das Material der Tragehilfe sollte aus leichtem und atmungsaktivem Material bestehen. Im Sommer lassen Tragetücher oder Babytragen mit Mesheinsatz die Luft noch besser zirkulieren.
Unser Tipp: Die Ergobaby Omni Breeze besteht aus weichem und anschmiegsamen SoftFlex™ Meshmaterial, das sowohl dich als auch dein Baby angenehm kühl hält. Aussparungen in den gut gepolsterten Schulter- und Taillengurten unterstützen diesen Effekt zusätzlich. Und ganz wichtig: den Sonnenschutz nicht vergessen! Besonders gut eignet sich ein kleiner Sonnenschirm aus dem Golfsport oder die an der Trage angebrachte Kapuze. Weitere Tipps zum Tragen im Sommer findet ihr hier.
8. Ein kühles Plätzchen zum Chillen
Egal ob ihr Zuhause im Garten seid oder auf der Picknickdecke im Park, zwischendurch braucht sowohl ihr als auch euer Zwerg mal eine kleine Pause vom auf dem Boden sitzen oder liegen. Na, wie wäre es da mit einer Wippe? Das wäre doch Entspannung pur für euch, oder nicht? Eurem Kleinen könnt ihr das Zuhause und auch unterwegs bieten. Und zwar in Form einer Neugeborenenliege bzw. Babywippe.
Worauf ihr achten solltet: Eine Babywippe sollte euren Schatz in einer ergonomisch gesunden Position halten und absolut sicher sein, auch schon für die Kleinsten. Die Wippfunktion sollte am besten durch die natürliche Bewegung des Kindes und nicht elektrisch ausgelöst werden, damit auch schon die Kleinsten darin chillen können und nicht überstimuliert werden. Im Sommer ist eine Liegefläche aus atmungsaktivem Material wichtig.
Unser Tipp: Die Evolve 3-in-1 Babywippe von Ergobaby ist ideal für unterwegs, denn sie ist ganz leicht zusammenklappbar. Weiches Strickmaterial und atmungsaktives Meshgewebe an den entscheidenden Stellen machen den Bouncer nicht nur irre gemütlich, sondern auch noch luftig. Ihr könnt ihn mit einem Neugeboreneneinsatz ab Geburt nutzen, aber auch noch darüberhinaus als Babywippe oder als Kleinkindstuhl. Er wächst also mit eurem Nachwuchs mit und beschert ihm chillige Auszeiten unterwegs oder zuhause.
9. Sonnenhüte für Babys
Sonnenhüte schützen nicht nur Babys Kopf, sondern auch seine Augen und den Nacken vor direkter Sonneneinstrahlung und damit vor Sonnenbrand. Auch das Risiko eines Sonnenstichs könnt ihr damit verringern. Wenn euer Baby eine Sonnenbrille tragen mag – super! Auch diese sind wichtig im Sommer!
Worauf ihr achten solltet: Ein idealer Sonnenhut sollte einen großen Sonnenschirm, einen großzügigen Nackenschutz sowie Bänder zum Befestigen unterhalb des Kinns haben. Außerdem sollte das Material einen hohen Lichtschutzfaktor aufweisen.
Unser Tipp: Sonnenhüte aus Bio-Baumwolle sind besonders sanft zu Babys Haut und dank der Naturfaser besonders atmungsaktiv.
10. Sonnencreme für Babys
Das Wichtigste zuerst: Im 1. Lebensjahr sollten Babys der direkten Sonne überhaupt nicht ausgesetzt werden, sondern immer im Vollschatten bleiben und anderweitig vor Sonne geschützt werden. Generell wird empfohlen, im ersten Lebensjahr komplett auf Sonnencreme zu verzichten. Lässt sich Sonnenkontakt allerdings nicht vermeiden, ist mineralische Sonnencreme Mittel der Wahl. . Mit der solltet ihr dann alle Hautpartien eincremen, die nicht durch UV-Schutzkleidung bedeckt sind.
Worauf ihr achten solltet: Sonnencremes für Babys sollten immer mineralische UV-Filter besitzen. Die sind meist gut verträglich, reflektieren die Strahlung und brennen kaum im Auge. Außerdem ist Lichtschutzfaktor 50+ ein Muss. Ideal ist sowohl ein hoher UVB- als auch UVA-Schutz (auch PPD oder UVA-PF), damit Babys Haut auch vor Hautkrebs geschützt ist. Europäische und australische Marken weisen die modernsten UV-Filter auf, da in diesen Ländern besonders strenge Regelungen für Sonnenschutz gelten.
Unsere Tipps: Achtet darauf, dass eure Sonnencreme keine Oxybenzone, Octocrylene und Octinoxate enthalten. Diese UV-Filter können Korallen schädigen. Frischt den Sonnenschutz alle zwei bis drei Stunden wieder auf, um eure Kleinen dauerhaft zu schützen – solltet ihr wirklich mal länger der Sonne ausgesetzt sein.
Auf in den Sommer mit der richtigen Erstausstattung für euer Sommerbaby
Damit ihr entspannt und mit jeder Menge Spaß eure Sommerabenteuer mit Baby genießen könnt, macht es schon Sinn, genau zu überlegen, was ihr in dieser Zeit so benötigt. Die Erstausstattung für euer Sommerbaby sollte sicher, bequem und praktisch sein – für alle Beteiligten. Von Kinderwagen über Babytrage bis hin zur UV-Schutzkleidung und zum Sonnenschutz, jedes der genannten zehn Must-Haves soll das Beste aus eurem Sommer herausholen, während euer Kleines glücklich, gesund und quietschfidel an eurer Seite ist. Also, worauf wartet ihr noch! Stürzt euch in eure sommerlichen Abenteuer! Mit unseren zehn Tipps seid ihr bestens vorbereitet.